Konzert: Peter Van Huffel, Roland Fidezius, Simon Camatta
Freitag, 24. Januar, 20 Uhr
Der Berliner Saxophonist Peter Van Huffel und der Bassist Roland Fidezius von der Band Gorilla Mask (Clean Feed Records) präsentieren im Rabbit Hole Theater einen besonderen Abend mit improvisierter Musik und treffen dabei auf den Essener Schlagzeuger Simon Camatta. Dieses Konzert verspricht experimentelle, reflektierende und energetische Spontanmusik, dargeboten von drei erfahrenen Musikern und Improvisatoren.
Peter Van Huffel – Alt- und Baritonsaxophone
Roland Fidezius – E-Bass, Effekte
Simon Camatta – Schlagzeug
Peter Van Huffel ist ein belgisch-kanadischer Saxophonist und Komponist, der seit 2008 in Berlin lebt. Sein Hauptprojekt, das Thrash-Jazz-Trio GORILLA MASK, ist seit seiner Gründung im Jahr 2009 ausgiebig durch Europa und Kanada getourt und hat insgesamt fünf Alben veröffentlicht, davon vier mit dem renommierten portugiesischen Label Clean Feed Records. Zuletzt hat Van Huffel das basslose Quartett „Callisto“ gegründet, bei dem er selbst das Baritonsaxophon spielt und Live-Horn-Effekte verarbeitet. Das Debütalbum von Callisto wurde im März 2024 von Clean Feed veröffentlicht. Bis heute hat Peter insgesamt siebzehn Alben als Bandleader und Co-Leader veröffentlicht, er hat viele Projekte geleitet und mit vielen bekannten Musikern aus der ganzen Welt gespielt.
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Der in Wuppertal geborene Bassist Roland Fidezius absolvierte sein Kontra- und E-Bass-Studium an der Universität der Künste Berlin und bildete sich auf Workshops weiter. Er tourte mit verschiedenen Projekten (u.a. mit der Band „Gorilla Mask“) durch die USA, Kanada, Europa und spielte dabei auf internationalen Jazz Festivals. Er erhielt 2020 eine Grammy-Nominierung mit dem Album „LP5“(mute-records) von Apparat. Seit 2022 arbeitet er als Theatermusiker an den Uckermärkischen Bühnen Schwedt. In der Zeitgenössischen Musik fiel er 2023 durch die Mitwirkung als Bassist an dem Intermedialen Projekt „The Å/ A Universe“ von Claudia Van Hasselt unter Beteiligung der Komponisten Tomi Räisänen und Amen Feizabadi auf. Im September 2023 erschien seine Solo-CD „Grinding Teeth“ auf dem „Vision Of Sound-Label“.
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Simon Camatta wurde 1976 in Essen geboren. Mit 11 Jahren bekam er sein erstes Schlagzeug zu Weihnachten. Er studierte Jazz an der Folkwang Hochschule Essen. Seit 25 Jahren spielt er in den unterschiedlichsten Bereichen in den halben Welt. Zur Zeit mit The Dorf, Handsome Couple feat. DJ Illvibe und in diversen Improvisationsprojekten, sowie an verschiedenen Theatern und mit diversen Tanzkompanien. Obendrein ist er auch Solo unterwegs und Veranstalter von Festivals und Labelbetreiber.
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Peter van Huffel, Roland Fidezius, Simon Camatta
Einlass 19:30 Uhr, Beginn 20 Uhr, Ende ca. 21 Uhr. Bitte bucht Eure Tickets über das Reservierungssystem.
Für Reservierungswünsche an der Abendkasse schreibt bitte eine Mail an follow@rabbithole-theater.de
Gruppe Wind: Konfrontation
Sonntag, 02. Februar, 19 Uhr
Wie vom Wind zueinander geweht trafen im Jahr 2023 drei Künstler aufeinander:
Carsten Kaulbars, Gitarrist
Sebastian Konietzki, Gitarrist und Komponist
Marion Schüller, Sängerin, Schauspielerin und Texterin
…und es entstand: „Wind“.
Aus einem Zustand der Leere und des freien Assoziierens entstanden spontane Miniaturstücke, durchsetzt und teilweise rhythmisiert durch passende poetische Textelemente. Manche stammten aus bestehenden Texten von Marion Schüller, andere entstanden plötzlich während der musikalischen Improvisationen, ebenso wie kleine szenische Einlagen. Die experimentellen Musikstücke sind keiner Stilrichtung zuzuordnen und wenn, dann am ehesten dem Dadaismus.
Konfrontation – die Welt im Kampfmodus?
Wenn Sauerkraut auf dem Tisch steht, das Kind aber auf Himbeereis besteht, wenn es eng wird auf der Überholspur, wenn eine unheilvolle Macht unsere schönsten Pläne in Stücke reißt: immer, wenn der menschliche Wille boykottiert wird, kommt es zur Konfrontation – im Zweifelsfall mit dem eigenen Ego.
Wind übersetzt diese Seins-Zustände und Situationen in Klang und Rhythmus – und in Worte. Ganz zuletzt liegt es auch beim Publikum, wie diese Reise musikalisch zu Ende geht.
Gruppe Wind: Konfrontation
Einlass 18:30 Uhr, Beginn 19 Uhr, Ende ca. 19:50 Uhr. Bitte bucht Eure Tickets über das Reservierungssystem.
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Pekar
Freitag, 07. Februar, 20 Uhr
Scott Fields vertont Comic-Texte von Harvey Pekar.
Harvey Pekar ist eine US-amerikanische Underground-Comic-Legende. Seine Graphic Novels drehen sich um seinen ganz normalen Alltag als aktensortierender Beamter und Plattensammler in Cleveland, Ohio. Mit trockenem Humor schenkt er den vermeintlich langweiligen Geschichten des täglichen Lebens besondere Aufmerksamkeit und schafft vergnügliche Episoden mit starkem Identifikationspotential. Im Jahr 2003 war Harvey Pekars Film „American Splendor“ mit dem Oscar-nominierten Paul Giamatti als Pekar und der Golden-Globe-Gewinnerin Hope Davis sein großer internationaler Durchbruch.
Der Komponist Scott Fields lernte Harvey Pekar durch dessen Tätigkeit als Musikkritiker kennen und zwischen den Künstlern, die beide aus jüdischen Familien stammen, entstand eine respektvoll freundschaftliche Arbeitsbeziehung, die über viele Jahre anhielt. Jetzt hat Scott Fields eine Auswahl Episoden aus der Comic-Sammlung „American Splendor“ vertont und betritt damit echtes Neuland in der zeitgenössischen Kunst. Dabei erkundet er musikalische Räume, in denen Jazz und Neue Musik sich treffen. Durch eine eigens für die Produktion erstellte Video-Performance werden Bilder und englische Texte sicht- und lesbar und es entsteht ein audio-visuelles Gesamtkunstwerk mit überraschenden Elementen.
In der 90-minütigen Operette „Pekar“ performen die ukrainische Sängerin Tamara Lukasheva, der taiwanesische Perkussionist Shiau-Shiuan Hung, der französische Tubist Maxime Morel, der deutsche Akkordeonspieler Florian Stadler und der amerikanische Komponist und Gitarrist Scott Fields.
Scott Fields Ensemble
Tamara Lukasheva, Stimme (Ukraine)
Florian Stadler, Akkordeon (Deutschland)
Shiau-Shiuan Hung, Schlagzeug (Taiwan)
Maxime Morel, Tuba (Frankreich)
Scott Fields, Gitarre (USA)
Pekar
Einlass 19:30 Uhr, Beginn 20 Uhr, Ende ca. 21:30 Uhr. Bitte bucht Eure Tickets über das Reservierungssystem.
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Destinesia
Samstag, 15. Februar, 20 Uhr
Destinesia beschreibt das Gefühl, den eigentlichen Zweck einer Reise beim Eintreffen am Ziel schon wieder vergessen zu haben. Menschen auf eine Klangreise zu nehmen und Geschichten zu erzählen, sind die Eckpunkte dieses Modern Jazz Quintetts. Seit ihrer Gründung 2016 hat die Band Touren durch Clubs, Wohnzimmer und Kirchen Deutschlands gespielt und dabei stets nach neuen Ausdrucksformen und musikalischen Herausforderungen gesucht.
Ihre Inspiration zieht das Quintett aus dem Alltag, Literatur, aber auch Reisen am anderen Ende der Welt. Mit ihrem zweiten Album „Schimmer“ (2023) schafft Destinesia erneut den Spagat zwischen Improvisation und Komposition, sanften Tönen und harschen Dissonanzen, Odd-Meter und Groove.
„Hochkarätiger, moderner Jazz“ – WAZ
Destinesias Jazz ist durchzogen von den vielen Einflüssen, die jeder einzelne Musiker mit sich bringt. Er fordert heraus, lädt ein, Neues zu entdecken und sich dem Moment hinzugeben.
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Destinesia
Einlass 19:30 Uhr, Beginn 20 Uhr, Ende ca. 21 Uhr. Bitte bucht Eure Tickets über das Reservierungssystem.
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Cat o’Nine & Relate
Piraten-Folk / Electronic Rock
Freitag, 28. Februar, 19:30 Uhr
Mit ihrem unverkennbaren Sound und voll sympathischer Energie heizen Cat o‘ Nine und Relate erneut das Rabbit Hole auf – Action pur ist angesagt, mit Songs und musikalischen Performances voller Lebensfreude, die zum Tanzen, Abgehen, Durchdrehen, Träumen, Mitsingen und Lachen einladen.
Die Reisen des Schiffs von Cat o’ Nine führten schon zu etlichen Häfen im ganzen Land. Seine Songs – von energisch-treibend über eingängig-folkig bis hin zu romantisch-verträumt – stehen für frischen Folk-Rock ohne einschlägige Traditionals oder Shanties. Die Band schaffte es bereits bis auf Platz 5 der Deutschen Alternative Charts, ist regelmäßig in den International Pirate o’ Music Charts vertreten und wurde auf WDR2 zur besten Band im Westen gekürt.
Im Anschluss kleidet Relate den Sound der 80er-Jahre in ein modernes Gewand. Ihre Musik lebt von elektronischen Sounds, E-Gitarren und treibenden Rhythmen; die oft tanzbaren Songs werden von eingängigen Gesangslinien und einer emotionalen Stimme getragen. Regional bekannt aus den Hörercharts von Radio Essen und Bochum, mit über 250 gespielten Shows, unter anderem auf der Berlinale und bei Essen Original, und ausgezeichnet als eine der 10 besten Bands der letzten 10 Jahre garantiert das Quartett eine fulminante Show.
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Relate & Cat o’Nine
Einlass 19 Uhr, Beginn 19:30 Uhr, Ende ca. 22 Uhr. Bitte bucht Eure Tickets über das Reservierungssystem.
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TRANSZENDENZ
mit: RSN + Schmidt & Schulte Performance und [e:ga’l]
Tanz, Performance, Sprache, Sound, Musik, Experiment:
Samstag, 01. März, 20 Uhr
RSN + Schmidt & Schulte Performance präsentieren Klang- und Körperästhetik im Bereich von Tanz und Musik, Expression und Immersion. Sie laden zu einer tiefgehenden Erfahrung ein, die durch die Verbindung von Ambient/Drone-Musik und zeitgenössischer Tanzperformance entsteht. Wie rsn in der Musik so geht es auch Schmidt Schulte Performance (S&SP) in ihren Performances darum, Raum, Zeit und Bedeutungen zu dekonstruieren, statt zu besetzen.
Hier geht es nicht um Narration, sondern darum, miteinander unmittelbare Erfahrungen zu teilen. Die tiefen atmosphärischen Klänge der rns Drone-Musik und die völlig unverortbare ästhetische Performance-Arbeit von S&SP schaffen eine meditative beinahe transzendentale Stimmung, welche die Sinne öffnet und das Publikum in eine andere Dimension der Wahrnehmung entführt. Die daraus resultierende Erfahrung der Performer und des Publikums ist sowohl introspektiv als auch kollektiv und greift tief in unsere Wahrnehmung und emotionalen Resonanzen ein.
[e:ga‘l] ist ein Duo, das Elemente des Noise, der Sprache, des Theater und der Performancekunst verbindet – Die Zusammenarbeit zwischen Bastian Buddenbrock und Fabian Neubauer stellt eine Fusion ihrer jeweiligen Hintergründe in Performancekunst und experimenteller Musik dar. In der Performance werden Buddenbrocks Stimme und seine Sounds (die er mit Objekten und mit seinem Körper kreiiert) von mehreren Mikrofonen aufgenommen von ihm selbst, als auch von Neubauer mit verschiedenen Techniken moduliert.
Neubauer erforscht eine Spannbreite von Instrumenten, wie z.B. Klavier, Schlagzeug, E-Orgel, Wurlitzer E-Piano, No-Input-Mixer, Gitarre, Bass und Flöten. Indem er das Feedback des Mixers benutzt, Mikrofone, Effektgeräte und Radios, fügt Neubauer dem Sound Komplexitätsebenen hinzu.
Durch Improvisation und Experiment laden Buddenbrock und Neubauer das Publikum in eine Sphäre ein, in der Grenzen und normative Konventionen in Frage gestellt werden. [e:ga‘l] transzendiert Kategorisierungen und bietet eine immersive Erfahrung, die beides ist: denkanstößig und emotional widerhallend.
Transzendenz
mit RSN + Schmidt & Schulte Performances und [e:ga’l]
Einlass 19:30 Uhr, Beginn 20 Uhr, Ende ca. 22 Uhr. Bitte bucht Eure Tickets über das Reservierungssystem.
Für Reservierungswünsche an der Abendkasse schreibt bitte eine Mail an follow@rabbithole-theater.de
Hundertzwanzig: Eine Audiovisuelle Reise
mit Verena Hentschel
Sonntag, 02. März, 13 Uhr
Sonntag, 22. Juni, 18 Uhr / Sonntag, 07. September, 18 Uhr / Sonntag, 23. November, 13 Uhr
In der zweistündigen audiovisuellen Klangreise „Hundertzwanzig“ verbindet Verena Hentschel großatmige, zyklische Klangsalven mit minimalistischen, repetitiven Elementen. Das Werk entfaltet eine immersive Atmosphäre, in der klangliche und visuelle Komponenten ineinandergreifen, um eine meditative und zugleich dynamische Erfahrung zu schaffen. Die Zuhörer*innen werden eingeladen, zur Ruhe zu kommen, zu träumen und ihre Gedanken entweder loszulassen oder kreativ zu kanalisieren. An bereitgestellten Mal-Stationen können sie das Erlebte zeichnerisch festhalten, während sie sich in einer Oase aus Klängen, Geräuschen und Visualisierungen bewegen. Die Klangreise bietet eine willkommene Flucht aus dem stressigen Alltag und ermöglicht, Ballast loszuwerden, der im Nervensystem verweilt.
Den Zuhörer*innen wird in dieser audiovisuellen Reise die Wahl gelassen auf bequemen Sesseln oder Liegen zu entspannen, im Halbschlaf zu versinken oder in einen tiefen Schlaf zu fallen. Die bewegten Visualisierungen im Hintergrund bieten ein beruhigendes, gleichzeitig inspirierendes Erlebnis, das in tiefer Entspannung wahrgenommen werden kann. Die Teilnehmer*innenzahl ist auf 15 Personen begrenzt.
Komposition/Visuals/Live-Performance:
Verena Hentschel
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Verena Hentschel (*1984) ist Komponistin, Musikerin und visuelle Künstlerin. In ihrer Arbeit verbindet sie Malerei und Medienkunst mit einem starken Fokus auf elektronischer Musik und audiovisueller Kunst. Ihre Werke schaffen immersive Erlebnisse, die das Publikum dazu einladen, Kunst auf eine erlebbare Weise wahrzunehmen
Hundertzwanzig: Eine Audiovisuelle Reise
Sonntag, 02. März: Einlass 12:30 Uhr, Beginn 13 Uhr, Ende ca. 15 Uhr. Bitte bucht Eure Tickets über das Reservierungssystem.
Für Reservierungswünsche an der Abendkasse schreibt bitte eine Mail an follow@rabbithole-theater.de
Tickets für die Vorstellungen am 22. Juni, 7. September und 23. November gibt es hier: Tickets.
DIE VERWANDLUNG – Kafka Konzert
Samstag, 22. März, 20 Uhr
“Literarisch-performativer Indie-Pop“, basierend auf Kafkas großen Werken. Das Konzert beleuchtet Fragmente, Tagebucheinträge und persönliche Briefe – und somit den Menschen Franz Kafka.
Kafkas Werk gehört zum Kanon der Weltliteratur, weil es auf dem Kipppunkt zwischen absurder und realer Erfahrung changiert. Kurz vor dem Durchbruch zur Erkenntnis kippen seine Figuren in die Rückenlage zurück, wie ein Käfer auf den Panzer. Sein gesamtes Werk kreist um seelische Prozesse, in denen Menschen Halt und Orientierung suchen.
Unser Konzert folgt Kafkas Pfaden in psychologische Tiefen, in denen zwar Dunkelheit herrscht, aber immer noch ein Licht brennt. Sei es der Humor, der Verlass auf einen guten Freund, die Hingabe zur Kunst oder zur Liebe, … irgendeine Kraft holt den Käfer aus seiner Rückenlage.
Nach der Europa-Tournee 2024 mit Konzerten in Paris, Riga, Prag u.v.m. kann man die Erfolgsproduktion aus Hamburg 2025 in Essen erleben!
Gesang: Olga Seehafer
Gitarre & Piano: Jakob Fischer
Synthesizer, Drums & Handpan: Lorenz Schmidt
Instagram-Seite DIE VERWANDLUNG
Webseite DIE VERWANDLUNG
Olga Seehafer ist freiberufliche Schauspielerin und Musikerin in Hamburg, u.a. beim AXENSPRUNG THEATER und HIDDEN SHAKESPEARE, Trägerin diverser Stipendien und Förderungen (Fonds DAKU, Bundesverband Popularkultur, Kunststipendium Landkreis Bamberg, etc.).
Jakob Fischer ist freier Dramaturg und Musiker in Hamburg, gefördert u.a. durch die Behörde für Kultur und Medien der Stadt Hamburg, den Deutsch-Tschechischen Zukunftsfonds, die Deutsche Orchester-Stiftung und die Stiftung der GEMA. Seine Projekte gastieren u.a. auf der Volksbühne Berlin (Interfilm Festival), dem Schauspielhaus Hamburg (Superzart*-Festival), dem Fusion-Festival und diversen Häusern des internationalen Kulturaustausches.
Lorenz Schmidt ist Schauspieler und Musiker in Hamburg, mit Engagements und Gastspielen in ganz Europa.
DIE VERWANDLUNG wurde gefördert durch den Fonds Darstellende Künste, die BKM Hamburg und das Projekt KAFKA2024.
Die Verwandlung – Kafka Konzerte
Einlass 19:30 Uhr, Beginn 20 Uhr, Ende ca. 21:15 Uhr. Bitte bucht Eure Tickets über das Reservierungssystem.
Für Reservierungswünsche an der Abendkasse schreibt bitte eine Mail an follow@rabbithole-theater.de
Der Vierte Zustand
Release Konzert „Layers“
Freitag, 28. März, 20 Uhr
Der Vierte Zustand besteht außerhalb der bekannten Normen. In der Mitte dreier physikalischer Aggregatzustände vereint er deren Eigenschaften zu einer spannenden Mischung mit ganz ungewohnten Eigenheiten. Freie Improvisation, Free Jazz, Noise Rock sind die Zutaten und drei erfahrene Improvisations-KünstlerInnen die treibenden Kräfte, um diesen Zustand zu erreichen. Jener vierte Zustand, der im energetischen Zusammenspiel der Soundscapes, Grooves und Geräusche eine transzendentale Kraft entwickelt.
Hanna Schörken – Stimme
Christina Zurhausen – Gitarre
Ramon Keck – Schlagzeug
„Der Vierte Zustand“ ist ein frei improvisierendes Trio, bestehend aus Hanna Schörken (voc), Christina Zurhausen (g) und Ramon Keck (dr), welches seit 2021 auftritt und sich dann, 2023, nach zwei Konzerten in New York, als feste Band mit diesem Namen zusammengeschlossen hat. Die Formation zeichnet sich durch die Mischung der Klangsprache der neuen Musik, der Energie des Free Jazz und Songstrukturen des Rock aus, mit etablierten und eigenwilligen Charakteren der Musikszene NRWs. Am 14. Februar 2025 erscheint das erste Studioalbum bei Creative Sources Records (Portugal).
Der Vierte Zustand
Einlass 19:30 Uhr, Beginn 20 Uhr, Ende ca. 21 Uhr. Bitte bucht Eure Tickets über das Reservierungssystem.
Für Reservierungswünsche an der Abendkasse schreibt bitte eine Mail an follow@rabbithole-theater.de
INOPIA – EXOPLANET
Freitag, 11. April, 20 Uhr
Set 1: Konzept/Komposition
Set 2: Improvisation
WOHIN GEHEN WIR? EXOPLANET erforscht, was es bedeuten könnte, trotz der Herausforderungen und Probleme der heutigen Zeit, menschlich zu sein: Was wiegt schwerer? Empathie oder Gier? Wird die Menschheit irgendwann beschließen, die Erde zu verlassen und neue Lebensräume im All zu suchen? Oder wird sie lernen, unseren Planeten zu schätzen und zu bewahren? Wer entscheidet darüber, ob wir diese „Rettungsmission“ antreten? Und wäre ein solcher Ort im All tatsächlich eine Lösung oder nur eine Ablenkung von unseren aktuellen Problemen? Auf ihrem Album EXOPLANET (Setola di Maiale) erforscht das Kollektiv Inopia Raum, Zeit, Bewegung und Klang gleichermaßen, geleitet durch einen Hybrid-Score, komponiert von Pascal Burbach.
Die Künstler*innen wenden sich zwischenmenschlichen Gefühlen und Regungen in Echtzeit zu und wandeln diese in Klang um: von Ambient-Drones über nadelartige Aktionsfelder, alles gemalt auf die Leinwand von Raum und Zeit.
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Inopia ist ein Kollektiv junger Klanggestalter*innen. Ein mal geruhsam schwingender, mal dröhnend laut vibrierender Klangteppich, gewebt aus präparierten Zellen und Improvisation, trifft auf die Resonanz des Raumes. Der Raum wird zu einem aktiven Element der Performance: Er nimmt den Klang auf, verstärkt ihn und lenkt ihn in eine neue, unvorhersehbare Richtung. Jeder Moment wird zu einer neuen Entdeckung, einer unerforschten Klanglandschaft, die sich im Augenblick entfaltet. Diese Klanglandschaft entsteht aus einem konstanten Dialog mit dem Raum und sich selbst: Inopia gestaltet, manipuliert und verschiebt unter dem Dirigat des Raumes intuitiv den Radius der Intensität.
Maria Isolina Cozzani – Violine
Frederik Taubenheim – präparierte Gitarre & Synthesizer
Matteo Traverso – Modularer Synthesizer, Digitale Synthesizer & Sound Prozessoren
Rocco Romano – Gitarre
Pascal Burbach – Schlagzeug
Sound: Inopia auf Soundcloud
Inopia – Exoplanet
Einlass 19:30 Uhr, Beginn 20 Uhr, Ende ca. 21:30 Uhr, mit Pause. Bitte bucht Eure Tickets über das Reservierungssystem.
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Sleeping Woods
Indie Rock
Samstag, 26. April, 20 Uhr
Angetrieben durch die Liebe zum Britpop, entschieden sich die beiden Brüder Bene (Lead-Gitarre) und Leo Holtermann (Gesang, Rhythmus-Gitarre) im zarten Alter von 15 und 17, eine Band zu gründen. Nach einem retrospektiv schicksalhaften Treffen auf einer Party, brachte Bene den zukünftigen Drummer Lukas (Vogt) mit zu einer Probe. Schnell war klar, dass die Chemie stimmt und nur noch ein Bassist fehlt, um das Glück der aufstrebenden Musiker perfekt zu machen. Umso praktischer, dass Lukas einen bandlosen Mann am Bass kannte, mit dem er schon die ein oder andere Jam-Session gestartet hatte. Und so kam auch Johnny dazu, wodurch aus dem Brüdergespann nach ein paar Wochen erstmals eine richtige Band wurde.
Schnell wurde allen klar, dass es sich um mehr als nur ein Hobby handelt. Aus Jugendzentren wurden Clubs, aus Schülerband-Veranstaltungen wurden Festivals und aus Proberaum-Demos wurde 2020 eine erste EP namens „Without Form, Without Limit“. Durch die positive Resonanz folgte 2021 die Single „Mind The Gap“, so wie weitere Konzerte in NRW. Die klangliche Entwicklung der Band mündete in einer personellen Erweiterung: Colin als Fan der ersten Stunde und guter Freund ist hinter dem Synth mit an Bord. Im Oktober 2023 erschien die zweite EP „Shibboleth“ mit der Lead-Single „Daylight Odyssey“, die klanglich die Shoegaze-Einflüsse der Band andeutet. Aus lyrischer Perspektive wurde „Daylight Odyssey“ von dem Auseinandersetzen mit wiederkehrender Sommernachts-Nostalgie, dem nie ganz greifbaren Begriff von Zeit und der damit einhergehenden Vergänglichkeit inspiriert.
Colin Rotthaeuser – Synth, Keyboard
Jonathan Klug – Bass, Piano
Lukas Vogt – Schlagzeug
Bene Holtermann – Lead-Gitarre
Leo Holtermann – Gesang, Rhythmus-Gitarre
Sleeping Woods Webseite
Sleeping Woods auf Instagram
Sleeping Woods auf YouTube
Fotos: Fabio Rakowsky
Sleeping Woods
Einlass 19:30 Uhr, Beginn 20 Uhr, Ende ca. 21:15 Uhr. Bitte bucht Eure Tickets über das Reservierungssystem.
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MA.RA. & The New Solarism
Samstag, 14.06., 20 Uhr
MA.RA. – Ambient, Electronica, moderne Klassik
Raimund Gistels: Electric Violin Live Looping
Manni Schwarz: Piano, Synthesizer, Beats
Mit der Gründung des Duo MA.RA. im Januar 2024 kreuzen sich – nach dem Zusammenspiel in der Essener Art-Pop-Band Kammerjaeger – die musikalischen Wege von Manni Schwarz und Raimund Gistels erneut. Die beiden feiern mit MA.RA. nun als Duo das Live-Experimentieren, sezieren Akkorde und fügen die Töne verändert zusammen.
Es gibt nur grobe Strukturen, denn nichts im Leben ist wirklich stabil und so sollen sich die Stücke immer wieder neu entwickeln können. Raimund und Manni loopen Töne bis Akkordflächen entstehen, Melodielinien erinnern daran, dass die Stücke auch Struktur haben, es zisselt, knistert, Bässe wabern, Beats bollern. Mal entspannend, mal mitreißend, fragt man sich immer wieder, wie dieser Klang denn gerade entstanden ist und: Wer von beiden hat jetzt was gespielt?
The New Solarism ist das Soloprojekt der in Danzig geborenen Geigerin Izabela Kałduńska. Die Musik lädt den Zuschauer auf eine verträumte und rätselhafte Reise ein und erforscht eine Emanzipation der kleinen, quietschenden Geige durch den Einsatz von Effekten, Loops, Geräuschen, gesprochenem Wort und sogar Gesang. Im Alter von 7 Jahren begann Izabela mit dem Geigenspiel, sammelte seither Erfahrungen als Solistin, Kammermusikerin und als Mitglied zahlreicher Orchesterprojekte im Bereich der klassischen Violine, aber auch Jazzgeige, experimentelle Musik, freie Improvisation und zeitgenössische klassische Musik. 2024 erschien ihr erster Kinofilm-Soundtrack, zusammen mit der Sängerin Walburga Walde, zum größten Dokumentarfilm über die Sorben „Bei uns heißt sie Hanka“.
MA.RA. & The New Solarism
Einlass 19:30 Uhr, Beginn 20 Uhr, Ende ca. 22 Uhr, mit Pause. Bitte bucht Eure Tickets über das Reservierungssystem.
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Hundertzwanzig: Eine Audiovisuelle Reise
mit Verena Hentschel
Sonntag, 22. Juni, 18 Uhr / Sonntag, 07. September, 18 Uhr / Sonntag, 23. November, 13 Uhr
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