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Das Rabbit Hole Theater ist die freie Bühne in der Essener City. 
In angemehmer Atmosphäre bieten wir wöchentlich Theater, Konzerte, Lesungen, Tanz und Performances. Von klassischem Theater, Konzerten von Bands der Region, experimenteller Musik, bis hin zu Workshops und avantgardistischer Theaterkunst sind wir ein Raum, der offen ist für neue Formen, Kunst und Unterhaltung. Bespielt wird die Bühne vom Rabbit Hole Ensemble, dem Theaterkollektiv glassbooth und Künstler*innen aus der ganzen Welt.

Die nächsten Vorstellungen:


Sheen Trio
16. Oktober, 20 Uhr
Asari, rise and sing!
18. Oktober, 20 Uhr
Amber & The Moon und Deer Anna
24. Oktober, 20 Uhr
GROUNDING
31. Oktober, 20 Uhr
Der Nachbar
01. November, 20 Uhr
ElecTair Konzertreihe, Nr. 4
06. November, 20 Uhr
Woyzeck – Electropop Opera
07. November, 20 Uhr
Municstreet
08. November, 20 Uhr
Hardcore Chamber Music
09. November, 17 Uhr

Sheen Trio
Donnerstag, 16. Oktober, 20 Uhr

„Elektrisierender, experimenteller Jazz“ – JAZZthing, Rolf Thomas

Atmosphärisch ungemein dicht, schwelgerisch und höchst sinnlich – Das Sheen Trio gestaltet seine einzigartige Musik wie ein mythisches Fortbewegungsmittel. Feingliedrig und nuancenreich verweben sich Stränge aus Jazz, Rock und experimenteller Musik mit musikalischen Einflüssen aus dem Iran, der Heimat der Klarinettistin und Komponistin Shabnam Parvaresh. Ihre musikalische Karriere begann in ihrer Heimatstadt Teheran am Teheraner Symphonie Orchester, 2014 kam sie nach Deutschland, um Jazz-Klarinette zu studieren. Fünf Jahre später gründete sie das Sheen Trio als Amalgam all ihrer musikalischen Einflüsse.

Der Trio-Klang gleicht einer musikalischen Migration, bei der ruhig und reflektiert, mitunter aber auch aufregend impulsiv neu gefundene Orte erkundet werden. Im Zusammenspiel mit Ula Martyn-Ellis an der Gitarre und Philipp Buck am Schlagzeug entstehen experimentierfreudige Kompositionen, in welchen Klarinettistin Shabnam Parvaresh ihre besonderen Geschichten erzählt: Von schlechter Internet-Verbindung in den 1990er-Jahren, von Kindheitserinnerungen und Freiheitskämpfen im Iran. Der Name „Sheen Trio“ bezieht sich auf das „Sheen“ den sechzehnten Buchstaben des persischen Alphabets. Der Name der Bandleaderin Shabnam Parvaresh beginnt mit einem „Sheen“.

Foto (c) Liudmila Jeremies

„Avantgarde und Romantik, progressive und Folk-Elemente kombiniert Shabnam Parvaresh zu einem sehr individuellen Sound, wobei die Bassklarinette wie ein Medium fürs Parlando wirkt: Musik wird zur aufregenden Erzählung.“ Sonic – Sax & Brass Magazine, Hans-Dieter Grünefeld

Hinweis: Für das Konzert im Rabbit Hole spielt Andreas Wahl statt Ula Martyn-Ellis E-Gitarre.

Shabnam Parvaresh: Bass Klarinette, FX, Komposition
Andreas Wahl: E-Gitarre
Philipp Buck: Schlagzeug


Webseite Sheen Trio

Foto (c) Liudmila Jeremies

Sheen Trio
Einlass 19:30 Uhr, Beginn 20 Uhr, Ende ca. 21:45 Uhr, mit Pause. Bitte bucht Eure Tickets über das Reservierungssystem.
Für Reservierungswünsche an der Abendkasse schreibt bitte eine Mail an follow@rabbithole-theater.de

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Asari, rise and sing!
Eine Hommage an Sängerinnen of Color

Samstag, 18. Oktober, 20 Uhr

In ihrer Hommage an das Empowerment bedeutender Sängerinnen of Color, vereint die vielseitige Sängerin Isabel Wamig verschiedene Künste zu einem poetischen Gesamterlebnis. Inspiriert von Billie Holiday, Josephine Baker, Camilla Williams, Tina Turner und ihren Schwestern von gestern und heute lässt sie gemeinsam mit ihrem Team Geschichte lebendig werden und verbindet sie mit der Gegenwart. Unterstützt von Stimmen aus dem Ruhrgebiet und aus aller Welt begibt sich die Solokünstlerin auf eine autobiografische Reise der Selbstfindung und der Befreiung ihrer Stimme. Ein kraftvolles Fest der Vielfalt, das gleich dem nigerianischen Mädchennamen Asari, Einzigartigkeit und Schönheit feiert.

Like storm I rise from the dust
Like wind I spread my wings
I follow the stars and trust
The song of love I sing

Isabel Wamig – Gesang, Tanz, Text, Regie, Komposition, Kostüm / Micha Lorenz – Gitarre, Komposition, Arrangements / Marco Girardin – Komposition, elektronische Musik, Flöte, Keyboards / Rupert Schnitzler – Komposition / Ivana Kleinertz – Videoart und Videografie / Miriam Kohler – Feedback zu Schauspiel und Regie /Carola Cohen-Friedlaender – dramaturgische Beratung /Till Caspar Juon – Portrait- und Interviewaufnahmen / Johannes Kassenberg/Opterix – Fotografie und Film / Tracy Abenaa Osei-Tutu – Moderation und Recherche /Akpekong, Edidiong Ayekong – Coaching afrikanische Musik / Janine Czichy – Flyer und Plakat /Jan Gerighausen – Ton / Christopher Kapsch – Licht / Anne Zehrt – Produktionsleitung

Asari, rise and sing!
Einlass 19:30 Uhr, Beginn 20 Uhr, Ende ca. 22 Uhr, mit Pause. Bitte buch dein Ticket über das Reservierungssystem.
Für Reservierungswünsche an der Abendkasse schreib uns bitte eine Mail an follow@rabbithole-theater.de

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AMBER & THE MOON und DEER ANNA
duo tour
Freitag, 24. Oktober, 20 Uhr

Amber & the Moon und Deer Anna sind zwei Indie-Künstlerinnen, deren Wege sich 2020 während ihres Studiums in Hamburg kreuzten…

Deer Anna, die schon beim Reeperbahn Festival und dem MS Dockville auf der Bühne stand, erzeugt durch ihren emotionalen Indie-Pop Soundwelten zum Wegträumen.

Amber & the Moon schreibt hinreißende Songs, die zwischen zarten, akustischen Arrangements und mitreißenden Klanglandschaften balancieren. Nach zwei Support-Touren für Rhonda, spielte sie letztes Jahr mit ihrer Band ein eigenes Konzert im kleinen Saal der Elbphilharmonie. Die eindringliche Atmosphäre und tiefe Emotionalität, die ihre Musik mit sich bringt, vereint die Hamburgerinnen.

Deshalb haben sich die beiden nun dazu entschieden, sich mit ihren unterschiedlichen, aber doch wunderbar ergänzenden Klängen zusammenzutun und sich auf eine gemeinsame Tour zu begeben. Sie werden Repertoire aus beiden Projekten spielen und sich dabei gegenseitig begleiten. Das verspricht gemütliche Abende, mit Musik, die sich zwischen emotionalem Indie-Folk und verträumtem Indie-Pop bewegt. Und wer weiß, vielleicht entsteht auf der Tour auch noch der ein oder andere gemeinsame Song…

Mit auf der Tour ist Jonathan Riedel, er begleitet Deer Anna am Bass und Amber & the Moon an der E-Gitarre.

Foto (c) Hannes Wolf

Amber & The Moon – Instagram
Amber & The Moon – YouTube

Deer Anna – Instagram
Deer Anna – YouTube

Amber & The Moon und Deer Anna
Einlass 19:30 Uhr, Beginn 20 Uhr, Ende ca. 21:45 Uhr, mit Pause. Bitte buch dein Ticket über das Reservierungssystem.
Für Reservierungswünsche an der Abendkasse schreib uns bitte eine Mail an follow@rabbithole-theater.de

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GROUNDING
Konzert
Freitag, 31. Oktober, 20 Uhr

Mit ihrer ersten EP, die im Januar erschienen ist, stellt sich GROUNDING, das neue Projekt des Saxophonisten Fabian Deschler vor – ein Quartett, das den Dialog zwischen Konkretem und Abstraktem auf innovative und zugängliche Weise gestaltet.

Die Band bewegt sich in einem Spannungsfeld zwischen zeitgenössischem und avantgardistischem Jazz. Prägnante Melodien entwickeln sich zu experimentellen Klängen, von energisch roh bis ruhig und introspektiv. Dabei bleiben die Musiker stets geerdet, was nicht nur als Hommage an ihren Namen, sondern als Grundsatz ihrer musikalischen Identität verstanden werden kann.

GROUNDING vereint vier aufstrebende Musiker aus Deutschland und Schweden: Fabian Deschler (Altsaxophon), Daniel Sauer (Tenorsaxophon), Olle Lannér Risenfors (Kontrabass) und Malte Wiest (Schlagzeug). Trotz, oder gerade wegen ihrer internationalen Wurzeln haben sie eine unverkennbare kollektive Klangsprache entwickelt, die den Hörer in unerwartete musikalische Welten führt.

Im Zentrum der Band steht das Wechselspiel zwischen den beiden Saxophonen, die sich kontrapunktisch ergänzen, miteinander harmonieren oder sich kontrastieren. Die Abwesenheit eines Harmonieinstruments öffnet dabei den Raum für eine intensive Interaktion, sowohl zwischen den Musikern als auch zwischen Struktur und Freiheit. Die Kompositionen spiegeln diese dualistische Herangehensweise ebenso wider: Ein Stück wie Rotation zeigt mit seinem rockartigen Drive, wie sich klare Formen und spontane Kreativität gegenseitig befruchten. Meditation hingegen nimmt den Hörer mit auf eine Reise, die sich von minimalistischen Ostinati hin zu freien, abstrahierten Klanglandschaften entfaltet. Mit The Tunnel erreicht die Band schließlich den Höhepunkt ihrer avantgardistischen Seite: ein intensives Spiel mit Klangfarben, Dynamik und expressiver Energie. Jedes Stück auf der EP ist dabei ein eigener Mikrokosmos, der die verschiedenen Facetten von GROUNDING offenbart.

Doch GROUNDING ist weit mehr als ein reines Studio-Projekt. Ihre Konzerte leben von einer unermüdlichen Experimentierfreude und einer musikalischen Wachheit, die jede Performance zu einem einmaligen Erlebnis machen. Mit großer Sensibilität für Details und einer beeindruckenden Spontaneität schaffen sie es, das Publikum, ob Jazzkenner oder neugierige Musikliebhaber, zu begeistern.

Fabian Deschler – Altsaxophon
Daniel Sauer – Tenorsaxophon
Olle Lannér Risenfors – Kontrabass
Malte Wiest – Schlagzeug

Zur Webseite von GROUNDING

GROUNDING
Einlass 19:30 Uhr, Beginn 20 Uhr, Ende ca. 21:30 Uhr, mit Pause. Bitte buch dein Ticket über das Reservierungssystem.
Für Reservierungswünsche an der Abendkasse schreib bitte eine Mail an follow@rabbithole-theater.de

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Der Nachbar
nach einem Roman von Amélie Nothomb
Bearbeitung für die Bühne von Jens Dornheim

Samstag, 01. November, 20 Uhr

Der Literaturprofessor Emil Hausner und seine Frau Adele sind seit Kindheitstagen ein Paar. Adele ist die vertraute Konstante im Leben des Professors. Sie führen eine harmonische und ausgeglichene Beziehung. Das Ehepaar hat genug vom Leben in der überfüllten Großstadt. Endlich leben sie auf dem Land, in tiefer Stille, friedvoll und erfreulich abgeschieden, von größtmöglicher Naturschönheit umgeben. Dieses neue Refugium durchkreuzt jedoch der einzige Nachbar vom anliegenden Haus. Er dringt in die Idylle ein und macht sich darin breit, ein maulfauler Quälgeist, der regelmäßig bewirtet zu werden wünscht.
Um den täglich zwei Stunden lang sauertöpfisch im Wohnzimmer verharrenden Gast zu vergraulen, versucht sich Emil in der Rolle des „Anöders“ und bemüht sich, ausschweifend über möglichst uninteressante Themen zu dozieren. Doch alle Strategien scheinen ins Leere zu laufen: Bei den verschiedenen, zunächst schlichten, dann listigen und schließlich rabiaten Versuchen, sich des Störenfrieds zu entledigen, wird das eigentlich sanft-kultivierte Wesen des unfreiwilligen Gastgebers auf eine harte Probe gestellt. Fieberhaft unterzieht sich der Professor einer Introspektion, um in seinem Gedächtnis ein Krisenrezept zu finden. Doch am Ende ist nichts so, wie es scheint.

Spiel: Christoph Landwehr, Inga Stück, Frank Tengler
Bühne & Requisite: Martina Flößer, Mirco Heinen
Musik: Danny-Tristan Bombosch
Assistenz & Kostüm: Anke Stemberg
Regie: Jens Dornheim
Eine Produktion von theater glassbooth


Mit freundlicher Förderung von:

Der Nachbar
Einlass 19:30 Uhr, Beginn 20 Uhr, Ende ca. 22 Uhr, mit Pause
Bitte buch dein Ticket über das Reservierungssystem.
Für Reservierungswünsche an der Abendkasse schreib bitte eine Mail an follow@rabbithole-theater.de

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ElecTair
Konzertreihe
No. 4: Constantin Krahmer, Bernd Oezsevim, Hanna Schörken
Donnerstag, 06. November, 20 Uhr

Die „Konzertreihe ElecTair“ hat zum Ziel, die Vielfalt elektronischer und improvisierter Musik sichtbar zu machen, Musiker*innen zusammenzubringen und interdisziplinäre Ansätze in City Essen.Nord zu fördern.

l.o.: Bernd Oezsevim (Schlagzeug), r.: Hanna Schörken (Stimme, Effekte), l.u.: Constantin Krahmer (Piano, Elektronik)

 „Konzertreihe ElecTair“ ist ein Projekt im Rahmen des Programms Kreativ.Quartiere Ruhr, gefördert durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen und umgesetzt von ecce – european centre for creative economy GmbH.

Künstlerische Leitung und Konzeption: Hanna Schörken

ElecTair Nr. 4
Einlass 19:30 Uhr, Beginn 20Uhr, Ende ca. 21:30 Uhr, mit Pause.
Der Eintritt zu ElecTair ist frei. Bitte buch dein Ticket über das Reservierungssystem.
Für Reservierungswünsche an der Abend-/Tageskasse schreib uns bitte eine Mail an follow@rabbithole-theater.de

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WOYZECK
Electropop Opera von UMS’nJIP 

nach dem gleichnamigen Dramenfragment von Georg Büchner
Freitag, 07. November, 20 Uhr

Woyzeck nach dem gleichnamigen Dramenfragment von Georg Büchner ist ein Musiktheater von und mit UMS’nJIP (Ulrike Mayer-Spohn und Javier Hagen), inszeniert von Wolfgang Beuschel. Textgrundlage für UMS’nJIP´s Woyzeck ist das gekürzte und dramaturgisch verdichtete Büchner’sche Original. Nach der Premiere im September 2025 und Gastspielen in Zürich, Bern, Basel und am MEbU (Münster Earport) in der Schweiz ist das Stück zum ersten Mal auch in Deutschland zu sehen.

Woyzeck kann von seinem Lohn seine Geliebte Marie und das gemeinsame Kind nicht ernähren, also verdingt er sich zusätzlich als medizinisches Versuchsobjekt. Die Folgen der Versuche schwächen den ohnehin vom Leben gezeichneten so sehr, dass er sich mehr und mehr in einer Welt von Wahnvorstellungen verliert. Und so endet Woyzeck am Abgrund einer Gesellschaft, die ihm kein Halt im Leben gibt. Woyzeck wird zum Opfer toxischer patriarchaler Muster.
Electropop und experimentelle Klassik bieten bei UMS’nJIP die Reibeflächen, an welcher sich die im Woyzeck dramatisch gezeichneten Standesunterschiede wetzen. In UMS’nJIP’s Lesart hat die Person des Woyzeck zu viele Antennen und ist wegen seiner Unfähigkeit zu filtern überfordert.

Um die ZuhörerInnen diesen Zustand nacherleben zu lassen, legen UMS’nJIP einen Klangraum an, in welchem die ZuhörerInnen von Lautsprechern und den SpielerInnen (als Live-KlangträgerInnen) rings umgeben sind: Das Publikum taucht in einem Hybrid zwischen Tableau Vivant, Installation, Performance und Musiktheater ein. Die InterpretInnen vermischen sich mit den Klangtexturen und verschwinden im Klangraum. Musikalisch spielen UMS’nJIP mit Ästhetiken des Synthie-Pops der 1980er und filigranen klanglichen Einschwing- und Auflösungsprozessen, wie sie Komponisten wie Furrer oder Sciarrino etabliert haben. Kreismotive und serielle Kompositionstechniken spiegeln die Auswegslosigkeit von Woyzecks Dasein.

Besonders ist die Behandlung der Singstimme: jeder Rolle wird eine einzige Stimmfarbe von JIP zugeordnet. Die einzige Rolle, welche stimmlich eine Veränderung erfährt, ist Woyzeck: er ist auch der Einzige, der — und nur zu Beginn des Stücks — über eine normale Sprechstimme verfügt. Im Verlaufe des Stückes durchläuft er alle Stimmfarben, bis er in der irren Stimmfarbe, die dem Hauptmann zugewiesen ist, endet. Zu sehen sind auf der Bühne eine Frau und ein Mann an zwei Arbeitstischen, wobei offengelassen wird, ob sie Marie und Woyzeck darstellen. Vielmehr hat man den Eindruck einer Heimwerkstatt. Deren Aufgabe ist denkbar einfach: Ordnung im Chaos schaffen.

UMS’nJIP’s Woyzeck ist ein Angebot zum lauschenden Innehalten, zum Reinhören und zum intermedialen Mäandrieren in der ruhigen Mechanik eines musikalisch-szenischen Prozesses anhand eines bekannten klassischen Stoffes: einer Milieustudie, die durch ihren Realismus bis heute ungebrochen emotional zu packen vermag.
Mit ihren Electropop Operas ONE, TWO, THREE, FOUR, FIVE, EINER, SANCHO, A CHRISTMAS CAROL, zahlreichen halbszenischen und performativen Auftragsarbeiten und den Musiktheatern in Zusammenarbeit mit dem CETC am Teatro Colon in Buenos Aires können UMS’nJIP seit 2007 auf eine jahrelange Erfahrung mit dem Genre zurückblicken. Virtuos und ironisch spielen sie mit verschiedensten Ästhetiken und bedienen ein unkonventionelles wie leichtes Taschenformat, das zugleich ein künstlerisches High-Tech-Labor ist und höchste Agilität garantiert. 

Originaltext: Georg Büchner / Libretto: JIP / Musik: UMS’nJIP / Oeil extérieur: Wolfgang Beuschel / Bühne & Licht: UMS’nJIP / Darsteller: Ulrike Mayer-Spohn, Javier Hagen
Zur Webseite von UMS’nJIP

Woyzeck – Electropop Opera
Einlass 19:30 Uhr, Beginn 20 Uhr, Ende ca. 21:20 Uhr. Bitte buch dein Ticket über das Reservierungssystem.
Für Reservierungswünsche an der Abendkasse schreib bitte eine Mail an follow@rabbithole-theater.de

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Municstreet
Konzert
Samstag, 08. November, 20 Uhr

Municstreet ist eine 4-köpfige Band aus Essen, die vor 35 Jahren als Coverband gestartet ist. Seit 15 Jahren widmet sich die Band ausschließlich eigenen Songs. Die Songtexte beinhalten vielfältige Themen – so loten sie düstere und bewegte Zeiten ebenso aus wie die schönen Dinge des Lebens. Die Musik von Municstreet bewegt sich in einem sehr abwechslungsreichen Spektrum von rockigen „Nummern“ bis hin zu stimmungsvollen Balladen. Selbst wenn ihre Songs sich schwerlich in eine bestimmte Genre-Schublade packen lassen, so ziehen sie die Zuhörer stets in ihren Bann. Municstreet ist 2021 mit dem Song „Different“ ins Halbfinale des UK Songwriting Contest eingezogen. Ihr jüngstes Album „Kind of different“ ist 2023 als ‚Bestes Alternative Album‘ mit dem Deutschen Rock & Pop Preis ausgezeichnet worden. Aktuell arbeitet Municstreet an einem neuen Album, das voraussichtlich im Frühjahr 2026 veröffentlicht wird.

Municstreet sind: Jürgen Schulten (Gitarre/Saxofon/Gesang/Songwriting), Michael Schulten (Bass/Kontrabass), Michael Wöstehoff (Drums), Maren Eckhardt (Keyboard/Gesang/Songwriting)

www.municstreet.com

Municstreet
Einlass 19:30 Uhr, Beginn 20 Uhr, Ende ca. 21:45 Uhr, mit Pause. Bitte buch dein Ticket über das Reservierungssystem.
Für Reservierungswünsche an der Abendkasse schreib bitte eine Mail an follow@rabbithole-theater.de

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Hardcore Chamber Music
Varner – Töpp – Hengst
Sonntag, 09. November, 17 Uhr

Foto (c) Natascha Töpp

 Krachende Beats, jazziger Swing, unerschöpfliche Fantasie und unerhörte Zartheiten: Das ist Hardcore Chamber Music, radikal frei und auf den Punkt improvisiert. Dass dabei eine gewisse Lässigkeit vorhanden ist und auch Humor nicht zu kurz kommt, liegt am weiten Erfahrungsschatz der drei Protagonisten, die niemandem mehr etwas beweisen müssen. Varner ist ohne Zweifel einer der Allerbesten seines Fachs, nicht nur in Deutschland, Hengst (den Essenern u.a. als Kurator des JOE-Festivals bekannt) an Power und Einfallsreichtum kaum zu übertreffen und Töpp bündelt die Ideen seiner Partner mit geradezu kompositorischer Konsequenz. Ganz klar ein meisterhaftes Konzert für die Stuhlkante!

„Feinste Töne aus perfekt beherrschten Instrumenten in schöner Harmonie wechseln mit brachialen akustischen Stürmen und Klanggewittern. Ja, freie Improvisation kann auch Spaß machen.“ – Elmar Petzold, jazz-fun

„Die ausdifferenzierten Gesten dieser frei improvisierten Musik bestätigen diese als künstlerische Gattung, in der vor allem jene überzeugen können, die vorher schon andere musikalische Daseinsstufen durchlaufen haben.“ – Stefan Pieper, nrwjazz

„Gitaarklanken uit de onderwereld die snel gecounterd worden door opborrelende trombonegeluiden uit een al even geheimzinnige schimmenwereld…“ – Georges Tonla Briquet, jazzhalo (Brüssel)

Foto (c) Natascha Töpp

Christofer Varner – Posaune, Muschelhorn, Stimme
Thorsten Töpp – E-Gitarre, Cort, Elektronik
Patrick Hengst – Schlagzeug, Gedöns

Hardcore Chamber Music
Einlass 16:30 Uhr, Beginn 17 Uhr, Ende ca. 18:15 Uhr, mit Pause. Bitte buch dein Ticket über das Reservierungssystem.
Für Reservierungswünsche an der Abendkasse schreib bitte eine Mail an follow@rabbithole-theater.de

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