Sommerfest 2026
31. Juli bis 02. August
Sommerfest 2026 – Festival of Performing Arts
Freitag, 31. Juli, 16:00 bis Open End
Samstag, 01. August, 13:00 bis Open End
Sonntag, 02. August, 13:00 bis Open End
Weitere Infos zum Jubiläums-Sommerfest folgen Anfang des Jahres.
Hier gibt es einen Rückblick zum Sommerfest 2025
An drei Tagen erwarten euch bei unserem außerordentlichen Sommerfest 25 Acts – drinnen und draußen. Zu jeder vollen Stunde gibt es eine neue, halbstündige Vorstellung: Konzerte, Theater, Lesungen, Kabarett, Tanz, Performances und Musik. Dieses Jahr sind mit dabei: DUIMA, Honey Bizarre, MZR, Boi Juno, Lisa Birnkott, Florian Felix, Marlon Bösherz, Josefine Henning Bösherz, Tobias Sicken, A’JE, Katzenvonulthar, Verena Hentschel, Relate, hARTkollektiv, Alohsn, Béné feat. Lu, [e:ga’l], Christian Freund, Frollein & Karim the Dream, Danny-Tristan Bombosch, Thomas Huy & Pascal Touzeau, Kati Masami Menze u.v.m.
Dazu gibt es die dritte Verleihung der goldenen Hasenpfote mit Publikumspreis, die neue Tombola der Fantasie, kalte Getränke, interaktive Aktionen, Bratwurst vom Grill (auch vegan), weitere Köstlichkeiten und unsere exklusiven Theater-Cocktails. Freut euch auf ein übertrieben buntes Line-Up an drei Tagen mit netten Menschen, Party, Kunst und bester Laune.
Der Eintritt ist an allen Tagen und zu allen Uhrzeiten frei!
Hier geht’s zum Programm
Hier geht’s zur detaillierten Programmübersicht Tag 1
Hier geht’s zur detaillierten Programmübersicht Tag 2
Hier geht’s zur detaillierten Programmübersicht Tag 3
Tickets können kostenlos oder zum pay-what-you-want-Preis hier reserviert werden:
Ticket Sommerfest


Mit freundlicher Unterstützung von:

Freut euch auf 25 fantastische Acts.
Das Programm:
Freitag, 01.08., 16 Uhr bis Open End
16 Uhr: Opening
17 Uhr: Honey Bizarre – Music for Dancing and Dreaming
18 Uhr: ALOHSN – Singer-Songwriterin
19 Uhr: Florian Felix – Musikalisches Kabarett
20 Uhr: DUIMA – Multigenre Duo
21 Uhr: Verena Hentschel – Live Electronic Composition
22 Uhr: Katzenvonulthar – Dredge – Lovecraft-Theaterstück
Samstag, 02.08., 13 Uhr bis Open End
13 Uhr: Opening
14 Uhr: Christian Freund – Live Writing & anschließende Lesung
15 Uhr: Béné feat. Lu – Deutschpop
16 Uhr: Frollein & Karim the Dream – Liedermacherin/Klavier
16:30 Uhr: Lisa Birnkott – Shakespeare Monologe
17 Uhr: MZR – Acoustic Pop Folk
18 Uhr: Tobias Sicken – Liedermacher
19 Uhr: hARTkollektiv – wenn ich gewusst hätte – Theater/Performance
20 Uhr: Thomas Huy & Pascal Touzeau – SILENT TALKS – Gesang & Tanz
21 Uhr: Boi Juno – Indie Rock
22 Uhr: Party
Sonntag, 03.08., 13 Uhr bis Open End
13 Uhr: Opening
14 Uhr: Die NEUE Tombola der Fantasie – Losbude
15 Uhr: AJE – World Music
16 Uhr: [e:ga’l] – Performance – Musik – Anhäufung – Auflösung
17 Uhr: Josefine Henning Bösherz & Marlon Bösherz – Bauchraum – Performative Lesung
18 Uhr: Relate – Electronic-Synth-Pop-Rock
19 Uhr: Die Verleihung der goldenen Hasenpfote – Essener Theaterpreis
20 Uhr: Danny-Tristan Bombosch – Klavierkonzert
What do you hear? – Interaktive Installation – Kati Masami Menze (Neue Musik Zentrale)
Freitag, 01.08., 19 Uhr: Vernissage
Samstag, 02.08., 14 bis 18 Uhr: Open Studio
Sonntag, 03.08., 14 bis 18 Uhr: Open Studio
Programm Sommerfest 2025
Tag 1: Freitag, 01. August, 16 Uhr – Open End

We dance for laughter, we dance for tears,
we dance for madness, we dance for fears,
we dance for hopes, we dance for screams
we are the dancers, we create the dreams.
Honey Bizarre sind die rebellische Thereminspielerin Gilda Razani und der Tastengott Hanzō Wanning, die in ihrem Raumschiff durch das Universum fliegen, sich nach Freiheit und Improvisation sehnen; immer auf der Suche nach neuen Abenteuern und ungewöhnlichen Klängen, die die Welt träumen und tanzen lassen. Sie nehmen dich mit auf eine energiegeladene Klangreise durch die große Symphonie der Welt mit cineastischen Klanggemälden, treibenden Rhythmen und eindringlichen Melodien und der Himmel ist deep, dark, heavy und sweet!!

ALOHSN bringt ehrliche Texte, eingängige Melodien und jede Menge Gefühl auf die Bühne. Mit ihrer klaren Stimme und Gitarre schafft die Singer-Songwriterin aus Krefeld eine besondere Nähe zum Publikum. Ihre Songs erzählen vom Leben, der Liebe und allem Dazwischen – mal verletzlich, mal kraftvoll, immer authentisch. Seit ihrem Debüt 2022 begeistert sie auf Bühnen in ganz NRW, darunter beim CSD und Stadtstrand Düsseldorf. Wer auf handgemachte, akustische Indie-Pop-Vibes steht, ist bei ALOHSN genau richtig.

Es ist ein bisschen lustig wie fürchterlich traurig das alles ist und das ist eigentlich schön. Florian bringt im Kampf für den Sinn und Unsinn nur seine Stimme, praktischerweise steht da dann aber auch dieses perkussive Tasteninstrument auf der Bühne und das Publikum mit all seinen Ideen, Träumen und Charakteren gleich davor. Denn neben kabarettistischen Liedern ist immer auch Improvisation Teil des Kampfes gegen den Zynismus. Komm, wir erdreisten uns dem allem hier Bedeutung zu geben.

DUIMA ist ein multidisziplinäres Duo bestehend aus Isabel mit Gesang und Micha an der Gitarre. Vielseitig verbinden die beiden nicht nur Genres aus den Einflüssen der klassischen Musik, Popmusik, Jazz- und Folkmusik, sondern auch verschiedene Kunstformen wie Musik, Tanz und Poesie. Mal schwingt sich die klassische Stimme bei einer Opernarie von den vollen Klängen der E-Gitarre begleitet in die Höhe, mal wird zum Gitarrensolo mit Tap-Dance improvisiert, mal kraftvolle Popsongs mit Folksmelodien der Violine ergänzt.

Der Bass pumpt, die Kick Drum rollt, die Rhythmen tanzen. Komponistin und Musikerin Verena Hentschel bringt den Groove direkt auf die Tanzfläche – roh, schräg und ekstatisch. Und Ihr, voller Energie, mittendrin in dieser brandneuen Komposition, die beim Sommerfest 2025 Premiere feiert.
Kommt vorbei – lasst los und tanzt Euch frei.

Hier erwartet dich ein kraftvolles Theaterstück aus dem Lovecraft-Universum, das vom Ensemble „Katzenvonulthar“ eigens für das Sommerfest entwickelt wurde.
Dredge – Ein H.P. Lovecraft inspiriertes Stück.
Drei Menschen begegnen auf See dem größten Schrecken: das, was gar nicht da sein kann und trotzdem existiert, schläft in unendlichen Tiefen und ist älter als die Zeit selbst.
Spiel: Gianluca Hille, Lina Kempchen, Tanja Kiewsky / Regie & Text: Tanja Kiewsky / Beratung & Assistenz: Emrys Perera, Isabell Weiss
Tag 2: Samstag, 02. August, 13 Uhr – Open End

Aus Begriffen, die das Publikum zuruft, schreibt Christian Freund mit Musik im Raum und auf den Ohren in fünf Minuten eine Kurzgeschichte – in seinem Stream of consciousness erfindet der Schauspieler wie automatisch und liest das Ergebnis dann auch vor. Und weil das so viel Spaß, gibt’s gleich zwei Geschichten – mal spannend, mal poetisch, humoristisch und immer spontan.

Die Leben ziehen in Bahnhofsvorhallen vorüber, die Ränder der Gesichter sind verschwommen, irgendwie muss man den Alltag bestreiten doch zum Glück gibt es Lieder von Béné, die das Ganze ein bisschen erträglicher machen. Eigentlich als Indie Folk Trio unterwegs, steht er diesmal in Singersongwriter Manier im Duo mit Lucius Nawothnig an den Keys auf der Bühne. Musik wie die letzte geteilte Zigarette der Nacht. Man geht leicht melancholisch und mit einem guten Gefühl ins Bett.

Frollein ist charmant, witzig und wortgewandt: Liedermacherin eben. Singend am Klavier entstehen humorvolle, politische Songs über das Zwischenmenschliche. Von zärtlichen Balladen über das Konsumverhalten bis hin zum Chanson über Chauvinismen findet sich so einiges in ihrem Repertoire. In nunmehr 14 Jahren spielte sie bereits Auftritte in ganz Deutschland. Unter anderem bei Bochum Total, im FZW Dortmund, sowie im Roten Salon der Volksbühne Berlin. Und einmal wurde sie sogar wieder ausgeladen, weil sie dem Veranstalter zu politisch war. Ein Lob, wie sie findet. Begleitet wird sie am Klavier von Karim the Dream.

Shakespeare hat keine interessanten Frauenfiguren geschrieben? Unsinn. Denn während wir abwarten, dass die Männer von der Schlacht zurückkommen, bevor wir durchdrehen oder uns aus Liebe umbringen, haben wir echt schlaue Sachen zu sagen. Danke, Will… Jetzt bräuchten wir nur noch eine Bühne, oder wenigstens einen Spot…

MZR – „Mut zum Runterbrechen“ – Hier treffen akustische Eigenkreationen, die Gefühl und Spiellust verlauten lassen, auf wohlbekannte Popklassiker. Von Gitarren-klängen und möglichst vielen Stimmen getragen, spielt die Truppe, was ihr in den Sinn kommt. Untermalt von wohligem Bass und den anschmiegsamen Saiten einer Ukulele und eines Banjos erklingen beschwingte und melancholische Melodien. Wenn dann noch das Glockenspiel, eine Schüttelei und ein paar Klanghölzer aufeinandertreffen kann es nur MZR sein. Und das bedeutet vor allem eines: viel Freude an Musik.

Musiker und Sänger Tobias Sicken bringt Songs aus seinem Debut-Album WOLLEN IST LEBEN AUCH OHNE KRIEGEN mit – Zwischen Witz und Trost sucht man vergeblich nach dem roten Faden, der sich immer wieder im Schatten der Einfachheit verliert. Leichtigkeit und Ernst durchziehen die Alltagsehrlichkeit. der Songs – Live begleitet Tobias Sicken seinen Gesang mit Gitarre, Klavier und minimalistisch mit dem Bass und verspricht einiges an Musik, ein paar kleine Geschichten und Fragen, die offen bleiben dürfen.

Ein romantisches Selbstverhör im Kosmos diffuser Gefühle. Unter den Lebenden wandelnd, aber dem Tod ins Auge blickend, verhandelt das ICH Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Was gerade in der Welt passiert ist unerträglich, unbegreiflich und unsagbar. ICH möchte nur schreien. ICH muss spielen. ICH muss singen. ICH lasse mir meinen Platz nicht nehmen. In dieser Theater-Performance verhandelt Svea Menne aus dem hARTkollektiv deutsche, queere, migrantische Geschichte auf subtile ART.

SILENT TALKS – Sound of voice in movement
Wenn sich zwei Personen unterhalten und nicht die Sprache des anderen verstehen, beginnt ein Moment in die Räume zwischen Wort und Gestik, Wort und Stimmklang zu horchen. Wo alle Sinne essenziell werden, um zu kommunizieren. Zwischen Bewegung und Tanz, Stimme und Gesang, Sound und Musik entstehen Episoden der Kommunikation. So treffen sich der Choreograf/Tänzer Pascal Touzeau, der unter anderem Tänzer bei William Forsythe Ballett Frankfurt und Choreograf/Ballettdirektor der Staatsoper Mainz war, und der Sänger/Künstler Thomas Huy, der mit einer Vielzahl von Künstlern aus Theatern, Ballett und bildender Kunst neue Konzepte und Herangehensweisen von Performance entwickelt.

Boi Juno & seine Band bieten Gitarrenmusik direkt aus den 60’s und 70’s, von Folk- und Countryrock über die Basement Tapes bis hin zu amerikanischem Indie. Während die deutschen Texte, die zwischen poetischem Wagnis und Alltagssprache changieren, zum Zuhören und Entziffern einladen, bleibt die Musik abwechslungsreich und überraschend, driftet von Zeit zu Zeit in Jams ab, um dann wieder präzise auf den Punkt zu rocken.
Tag 3: Sonntag, 03. August, 13 Uhr – Open End

Versuchen Sie Ihr Glück bei der einzigartigen NEUEN Tombola der Fantasie! Vom Staubsauger-Kleinteilefilter, über den Riesen-Teddybären bis hin zum Restaurant-Gutschein spielt man sich mit höchsten Trefferchancen in den ganz großen Gewinn-Himmel. Beschenken Sie sich selbst oder einen lieben Menschen, der Ihnen nahesteht – denn Jetzt ist immer die beste Gelegenheit. Mit über 40 Jahren Kirmes-Erfahrung bringt Dominik Hertrich den Rummel auf die Straße vor dem Rabbit Hole.

A’JE: Argentinien trifft Senegal trifft die USA. Spanische und lateinamerikanische Gitarrenklänge, Soul, Gospel und funky Blues – das Musiktrio A’JE vereint die Vielfalt der Musik und feiert damit das Leben. Mit ihren mitreißenden Rhythmen und pulsierenden Beats schaffen sie eine einzigartige Klangwelt, die Grenzen überschreitet. Beim diesjährigen Sommerfest stehen ausnahmsweise Argentinien und die USA im Mittelpunkt. Diesmal verzichtet das Trio auf die Percussion-Elemente aus Senegal und konzentriert sich ganz auf den Groove der Gitarren und den Gesang von „J“ und „E“ – Juan und Ed.

[e:ga‘l] ≈ egal
[e:ga‘l] ist das Duo aus Bastian Buddenbrock und Fabian Neubauer, das sich im Spannungsfeld von Noise, Sprache, Theater und Performancekunst bewegt. Ihre Praxis ist prozessorientiert, ortssensibel und relational – sie operiert jenseits fester Formen als offenes System performativer Forschung. Ausgehend von einer Haltung radikaler Indifferenz arbeitet [e:ga‘l] mit Instabilität, Wiederholung und Feedback – akustisch, konzeptuell, körperlich. Stimme, Bewegung, Objekte, Klang und Technologien bestehen in fluider Anordnung, Bedeutung bleibt verschiebbar. Temporäre Konstellationen entstehen, vergehen und kehren verändert zurück.

Wie in einem Gespräch am Küchentisch sitzen die beiden Performenden einander gegenüber und erzählen was in ihnen vorgeht, was sie bewegt, beziehen sich aufeinander, auf gemeinsame Erfahrungen, mit Gedichten. Die Profile zum Publikum, sich dauerhaft anschauend, sich zuhörend und einander berichtend, entsteht eine besondere Spannung, die den Zuhörenden bannt, Teil werden läßt; Teil, aber nicht Mitwirkende, Erlebende, aber nicht Teil der vorangegangenen Erfahrung.

Party On! Relate kleidet den Sound der 80er-Jahre in ein modernes Gewand. Ihre Musik lebt von elektronischen Sounds, E-Gitarren und treibenden Rhythmen; die oft tanzbaren Songs werden von eingängigen Gesangs-linien und einer emotionalen Stimme getragen. Regional bekannt aus den Hörercharts von Radio Essen und Bochum, mit über 200 gespielten Shows, unter anderem auf der Berlinale und bei Essen Original, und ausge-zeichnet als eine der zehn besten Bands der letzten zehn Jahre garantiert das Quartett eine fulminante Show.

Herzlich Willkommen zur dritten feierlichen Verleihung der Goldenen Hasenpfote! In einem streng geheimen Geheimverfahren hat die Akademie die Preisträger*innen der Spielzeit 24/25 ausgewählt,. Neu in diesem Jahr ist der Publikumspreis, der mit zwei Gutscheinen fürs Phantasialand dotiert ist – während des Sommerfestes kann jeder Gast seine Stimme für eine Preisträger*in abgeben. Die Verleihung wird von Danny-Tristan Bombosch am Klavier begleitet.

Piano Pur. Zum Abschluss des Festivals lädt Pianist und Komponist Danny-Tristan Bombosch zu seinem Klavierkonzert ein. Es gibt Eigenkompositionen, Klassik und zwischendurch auch mal die ein oder andere Interpretation aus Pop- und Filmmusik zu hören. Mit Fingerspitzengefühl erzählt Bombosch mit seiner Musik Geschichten – von innerer Melancholie, über verspielte Gefühle bis hin zum großen Epos.
Der Eintritt ist an allen Tagen und zu allen Uhrzeiten frei!
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