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Programm 09/25 – 11/25


Zum Programm im September
Zum Programm im Oktober
Zum Programm im November

Alle Vorstellungen

Hundertzwanzig – Audiovisuelle Reise
Der Nachbar
Sparkassen City Trail Essen
Schutt, Dennis Kelly
Böhmer 2 – Die Welt wartet nicht
SMELL
werken
EPITAPH
ElecTair Konzertreihe
Sheen Trio
Stand up straight and sing!
Amber & The Moon und Deer Anna
Kafka – Der Bau
GROUNDING
Der Nachbar
Kunst gegen Bares – Open Stage
Judas von Lot Vekemans
Memorias Latinoamericanas
Hundertzwanzig – Audiovisuelle Reise
Honey Bizarre – Music for Dancing and Dreaming

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Hundertzwanzig: Eine Audiovisuelle Reise
mit Verena Hentschel
Samstag, 20. September, 19:30 Uhr / Sonntag, 23. November, 13 Uhr

Zur Ruhe kommen, träumen, Gedanken loslassen und kreativ kanalisieren – hierzu lädt die audiovisuelle Reise „Hundertzwanzig“ von Komponistin Verena Hentschel ein. Großatmige, zyklische Klangsalven verbinden sich mit minimalistischen, repetitiven Elementen und grafischen Projektionen auf der Videoleinwand. So entsteht eine immersive Atmosphäre, in der klangliche und visuelle Komponenten ineinandergreifen, um eine meditative und zugleich dynamische Erfahrung zu schaffen. An Mal-Stationen kann man das Erlebte zeichnerisch festhalten, während man sich in einer Oase aus Klängen, Geräuschen und Visualisierungen bewegt. Den Zuhörer*innen wird in dieser audiovisuellen Reise die Wahl gelassen auf bequemen Sesseln oder Liegen zu entspannen, im Halbschlaf zu versinken oder sogar in einen tiefen Schlaf zu fallen. Die Teilnehmer*innenzahl ist auf 15 Personen begrenzt.

Komposition/Visuals/Live-Performance:
Verena Hentschel

Zur Webseite von Verena Hentschel

Verena Hentschel (*1984) ist Komponistin, Musikerin und visuelle Künstlerin.  In ihrer Arbeit verbindet sie Malerei und Medienkunst mit einem starken Fokus auf elektronischer Musik und audiovisueller Kunst. Verena Hentschel schafft immersive Werke, die das Publikum dazu einladen, Kunst auf eine erlebbare Weise wahrzunehmen.

Hundertzwanzig – Audiovisuelle Reise
20.09.: Einlass 19 Uhr, Beginn 19:30 Uhr, Ende 21:30 Uhr / 23.11.: Einlass 12:30 Uhr, Beginn 13 Uhr, Ende 15 Uhr
Bitte buch dein Ticket über das Reservierungssystem.
Für Reservierungswünsche an der Abend-/Tageskasse schreib uns bitte eine Mail an follow@rabbithole-theater.de


Der Nachbar
nach einem Roman von Amélie Nothomb
Bearbeitung für die Bühne von Jens Dornheim

Freitag, 26. September, 20 Uhr
Samstag, 27. September, 20 Uhr 

Der Literaturprofessor Emil Hausner und seine Frau Adele sind seit Kindheitstagen ein Paar. Adele ist die vertraute Konstante im Leben des Professors. Sie führen eine harmonische und ausgeglichene Beziehung. Das Ehepaar hat genug vom Leben in der überfüllten Großstadt. Endlich leben sie auf dem Land, in tiefer Stille, friedvoll und erfreulich abgeschieden, von größtmöglicher Naturschönheit umgeben. Dieses neue Refugium durchkreuzt jedoch der einzige Nachbar vom anliegenden Haus. Er dringt in die Idylle ein und macht sich darin breit, ein maulfauler Quälgeist, der regelmäßig bewirtet zu werden wünscht.
Um den täglich zwei Stunden lang sauertöpfisch im Wohnzimmer verharrenden Gast zu vergraulen, versucht sich Emil in der Rolle des „Anöders“ und bemüht sich, ausschweifend über möglichst uninteressante Themen zu dozieren. Doch alle Strategien scheinen ins Leere zu laufen: Bei den verschiedenen, zunächst schlichten, dann listigen und schließlich rabiaten Versuchen, sich des Störenfrieds zu entledigen, wird das eigentlich sanft-kultivierte Wesen des unfreiwilligen Gastgebers auf eine harte Probe gestellt. Fieberhaft unterzieht sich der Professor einer Introspektion, um in seinem Gedächtnis ein Krisenrezept zu finden. Doch am Ende ist nichts so, wie es scheint.

Spiel: Christoph Landwehr, Inga Stück, Frank Tengler
Bühne & Requisite: Martina Flößer, Mirco Heinen
Musik: Danny-Tristan Bombosch
Assistenz & Kostüm: Anke Stemberg
Regie: Jens Dornheim
Eine Produktion von theater glassbooth


Mit freundlicher Förderung von:

Der Nachbar
Einlass 19:30 Uhr, Beginn 20 Uhr, Ende ca. 22 Uhr, mit Pause
Bitte buch dein Ticket über das Reservierungssystem.
Für Reservierungswünsche an der Abendkasse schreib bitte eine Mail an follow@rabbithole-theater.de


Sparkassen City Trail Essen
Sonntag, 28. September, 10 bis 15 Uhr

Der „Sparkassen City Trail Essen“ lädt dazu ein, die Essener City zu erkunden. Ein sportliches Stadtabenteuer, das zu den bekannten und unbekannten Highlights der Stadt führt. Dabei kann man wählen, ob man die Strecke laufen oder wandern möchte, allein oder im Team. In diesem Jahr führt der City Trail zum ersten Mal durchs Rabbit Hole Theater, wo unser Ensemble mit Aktionen und kurzen Performances überraschen wird.

Anmeldung und Infos zum City Trail auf der Webseite: Sparkassen City Trail Essen


Schutt
von Dennis Kelly
Deutsch von Johannes Schrettle

Montag, 29. September, 20 Uhr
Dienstag, 30. September, 20 Uhr


Der Vater hat sich selbst gekreuzigt und die Mutter stirbt nicht nur einmal. Ein Baby wird im Müll gefunden und Onkelarry entführt Michael und Michelle, um sie zu verkaufen. Dennis Kelly lässt die Geschwister auf ihre Kindheit blicken – beide gut darin, einer kranken und erschreckenden Welt Wärme und Witz abzuringen. Die Realität verwischt sich mit den Phantasien der Kinder und es entsteht ein Blick aus Liebe, Wut, Sehnsucht und Zuneigung, der ihnen hilft dem angriffslustigen Tod mit einer geballten Lebensfaust entgegenzutreten. Mit dem Stück „Schutt“ feierte Dennis Kelly 2003 ein beeindruckend groteskes Debüt, das weit entfernt von sozialer Milieustudie direkt in die Surrealitäten des gewöhnlichen Wahnsinns entführt – beißend skurril und voll von abgründigem Humor.

Spiel und Kostüm: Thomas Brandt & Anna Striesow, Licht: Christian Freund & Simon Krämer, Bühne: Christian Freund & Lucie Hedderich, Outside Eye: Dominik Hertrich, Regie: Christian Freund


Schutt
Einlass 19:30 Uhr, Beginn 20 Uhr, Ende ca. 21:30 Uhr. Bitte buch dein Ticket über das Reservierungssystem.
Für Reservierungswünsche an der Abendkasse schreib uns bitte eine Mail an follow@rabbithole-theater.de


Böhmer 2 – Die Welt wartet nicht
Freitag, 03. Oktober, 20 Uhr

Die Botschaft der Liebe erreicht nur wenige Menschen. Kein Wunder, sind die Konzerte des immer schneller alternden Böhmer nur sehr schlecht besucht. Manager-Legende Ezechiel Pankrist, Außerirdischer, glaubt dennoch an seinen Schützling und hat von den geringen Ticket-Einnahmen des letzten Jahrzehnts eine Zeitmaschine gebaut. Und so begeben sich Böhmer und Kompositions-Genie Danny Diamond auf eine Reise durch die Epochen. Sie wollen aus der Vergangenheit lernen und die Trends der Moderne erschnüffeln. Nach Begegnungen mit mittel-alterlichen Troubadouren, ultra-künstlichen Intelligenzen und ganz viel Dummheit fühlen sie sich bereit in die Zukunft zurückzukehren. Und stellen mit Erschrecken fest: Die Welt wartet nicht.

Ein Theater-Konzert mit Böhmer, Danny Diamond, Ezechiel Pankrist, Lasseö Ööricsson Öericsson und der Kindlichen Kaiserin.

Schauspiel: Dominik Hertrich, Jens Dornheim, Danny-Tristan Bombosch, Greta-Sophie Schmidt, Azad Kasaci
Kompositionen, Arrangements & Live-Piano: Danny-Tristan Bombosch
Videos: Dominik Hertrich, Timo Josefowicz, Olaf Schnelzer
Sound: Olaf Schnelzer
Licht: Christina Binta & Dominik Hertrich
Fotos & Video-Aufzeichnung: Dirk Gerigk & Stefan Bahl, bsfilms/bsfotoart
Story & Text: Dominik Hertrich & Ensemble
Regie: Dominik Hertrich & Jens Dornheim
Special Thanks: Christian Freund
Produktion: theater glassbooth

Böhmer 2 – Die Welt wartet nicht.
Einlass 19:30 Uhr, Beginn 20 Uhr, Ende ca. 21:15 Uhr. Bitte buch dein Ticket über das Reservierungssystem.
Für Reservierungswünsche an der Abendkasse schreib bitte eine Mail an follow@rabbithole-theater.de


SMELL
Samstag, 04. Oktober, 20 Uhr

Sie sehen das Stück. Sie hören die Musik. Sie schmecken die Getränke bei der Premiere. Aber riechen Sie auch?

In der Welt des Theaters verlassen wir uns beim Erzählen von Geschichten fast ausschließlich auf das Sehen und den Ton und lassen einige unserer stärksten Sinne ungenutzt. Der Geruchssinn – der Sinn, der am engsten mit Erinnerungen und Emotionen verknüpft ist – fehlt häufig auf der Bühne, obwohl er die Macht hat, das Publikum stärker in eine Welt hineinzuziehen als jedes Bühnenbild oder jede Partitur allein. Diese olfaktorischen Hinweise können Assoziationen hervorrufen, Atmosphäre schaffen und die Vorstellungskraft und Reflexion auf eine Weise anregen, wie es Worte und Bilder allein oft nicht können.

Mit SMELL wird die Bühne von einer oft vernachlässigten Macht durchdrungen: der Macht des Parfums. Dieses zeitgenössische Stück erforscht die evokativen Fähigkeiten der Nase und öffnet einen neuen Sinneskanal zwischen Künstlern und Zuschauern. Denn riechen heißt auch erinnern, begehren und ablehnen.

In dieser zweiteiligen choreografischen Kreation untersuchen zwei Tänzerinnen und eine Choreografin die Dualität des Parfums: seine Fähigkeit zu verführen, aber auch abzustoßen. Zwischen dem Reiz des Luxus und dem Stigma der Ausgrenzung, zwischen Parfum und Schweiß wird die Bühne zum Schauplatz eines verstörenden Dialogs zwischen Ästhetik und Politik.

SMELL verführt nicht nur das Auge – sie weckt alle Sinne.

Fotos 1 -3: Arnaud Dubois
Gefördert durch / Supported by: Kulturamt Essen


SMELL
Einlass 19:30 Uhr, Beginn 20 Uhr, Ende ca. 20:45 Uhr. Bitte buch dein Ticket über das Reservierungssystem.
Für Reservierungswünsche an der Abendkasse schreib bitte eine Mail an follow@rabbithole-theater.de


werken
Konzert
Sonntag, 05. Oktober, 17 Uhr

werken ist das manuelle Bearbeiten von Material. Durch Interaktion wird Klang zum plastischen Ausgangsstoff, formbar durch Intention. Die zu einem bestimmten Zeitpunkt gegebenen Informationen werden verarbeitet, Strukturen werden erschaffen und zum Einsturz gebracht.

Das Trio widmet sich in seiner Arbeit einer frei improvisierten Kammermusik abseits stilistischer Hörerwartungen. Vor dem Hintergrund der verschiedenen Schwerpunkte der Musiker*innen auf den Gebieten Jazz, klassischer Musik, Hörspiel und Klangpoesie dient das Interesse an Energieflüssen im Spannungsfeld zwischen Geräusch, Musik und Sprache als verbindendes Element.

2018 in Würzburg gegründet sind die Werker inzwischen als freischaffende Musiker*innen in Kopenhagen, Düsseldorf und Berlin tätig und arbeiten in den unterschiedlichsten künstlerischen Bereichen wie Neue Musik, Jazz, Oper, Elektroakustik, Puppentheater, Stimmimprovisation, Installation und Hörspiel.

Sarah Buchner: Stimme
Sebastian Langer: Bassklarinette
Max Arsava: Klavier 

werken auf bandcamp

werken
Einlass 16:30 Uhr, Beginn 17 Uhr, Ende ca. 18:15 Uhr. Bitte buch dein Ticket über das Reservierungssystem.
Für Reservierungswünsche an der Abendkasse schreib uns bitte eine Mail an follow@rabbithole-theater.de


EPITAPH
Freitag, 10. Oktober, 20 Uhr

Epitaph erzählt die Geschichte von Lucy, die von einem schicksalhaften Ereignis aus der Bahn geworfen wird. Zerrüttet von Einsamkeit, Trauer und Wut fasst sie den Entschluss, die Justiz selbst in die Hand zu nehmen. Sie hat nichts mehr zu verlieren, denn ihr Urteil steht fest. Und Rache ist ihr einziger Schwur.

„Münter gelingt die überzeugende Darstellung des Psychogramms, das Hertrich und sie gezeichnet haben. Eine Meisterleistung.“ – Michael Zerban, O-Ton Kulturmagazin

Mit Yasmin Münter und Marion Schüller
Story & Text: Dominik Hertrich & Yasmin Münter
Regie: Dominik Hertrich
Special Thanks an:
Carsten Caniglia
bs-films: Dirk Gerigk & Stefan Bahl

Herzlichen Dank an unsere Förderer:

Trailer „EPITAPH“ von bsfilms
Foto (c) bsfotoart

EPITAPH
Einlass 19:45 Uhr, Beginn 20 Uhr, Ende ca. 21 Uhr
Bitte buch dein Ticket über das Reservierungssystem.
Für Reservierungswünsche an der Abendkasse schreib bitte eine Mail an follow@rabbithole-theater.de


ElecTair
Konzertreihe
No. 3: Julia Bünnagel, Max Arsava, Hanna Schörken
Samstag, 11. Oktober, 20 Uhr

Die „Konzertreihe ElecTair“ hat zum Ziel, die Vielfalt elektronischer und improvisierter Musik sichtbar zu machen, Musiker*innen zusammenzubringen und interdisziplinäre Ansätze in City Essen.Nord zu fördern.

Julia Bünnagel arbeitet spartenübergreifend als Bildhauerin, Soundperformerin und Installationskünstlerin. Ihre gattungssprengenden Arbeiten umfassen Skulpturen, großformatige modulare Installationen, Kunst am Bau und Soundobjekte bis zu Schriftbildern. Julia Bünnagel ist Mitglied des Künstlerkollektivs Sculptress of Sound, das von 2011 bis 2018 vor allem mit spectodramatischen Soundperformances in Erscheinung trat. 2017 gründete sie mit Frauke Berg und Anja Lautermann das experimentelle Soundkollektiv Berg/Bünnagel/Lautermann. Solo performt sie als Turntabelistin und legt bildhauerisch bearbeitete Schallplatten auf. Sie lebt in Köln.

Max Arsava ist ein in Berlin lebender Pianist, Komponist und Improvisator. Er arbeitet hauptsächlich an den Schnittstellen von zeitgenössischer Musik, Free Jazz und elektroakustischer Musik mit einem starken Interesse an DIY, freier Improvisation, Noise Rock und anderen Formen des gemeinschaftsorientierten Experimentalismus. Neben dem Klavier spielt er auch Synthesizer und andere elektroakustische Geräte und arbeitet mit Tonbändern, Radio, Kontaktmikrofonen sowie Loopern und Samplern.

Hanna Schörken ist Sängerin im Bereich der improvisierten und experimentellen Musik sowie Jazz- und Folkmusik. Sie kuratiert die Reihe ElecTair.

 „Konzertreihe ElecTair“ ist ein Projekt im Rahmen des Programms Kreativ.Quartiere Ruhr, gefördert durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen und umgesetzt von ecce – european centre for creative economy GmbH.

Künstlerische Leitung und Konzeption: Hanna Schörken

ElecTair Nr. 3
Einlass 19:30 Uhr, Beginn 20Uhr, Ende ca. 21:30 Uhr, mit Pause.
Der Eintritt zu ElecTair ist frei. Bitte buch dein Ticket über das Reservierungssystem.
Für Reservierungswünsche an der Abend-/Tageskasse schreib uns bitte eine Mail an follow@rabbithole-theater.de


Sheen Trio
Donnerstag, 16. Oktober, 20 Uhr

„Elektrisierender, experimenteller Jazz“ – JAZZthing, Rolf Thomas

Atmosphärisch ungemein dicht, schwelgerisch und höchst sinnlich – Das Sheen Trio gestaltet seine einzigartige Musik wie ein mythisches Fortbewegungsmittel. Feingliedrig und nuancenreich verweben sich Stränge aus Jazz, Rock und experimenteller Musik mit musikalischen Einflüssen aus dem Iran, der Heimat der Klarinettistin und Komponistin Shabnam Parvaresh. Ihre musikalische Karriere begann in ihrer Heimatstadt Teheran am Teheraner Symphonie Orchester, 2014 kam sie nach Deutschland, um Jazz-Klarinette zu studieren. Fünf Jahre später gründete sie das Sheen Trio als Amalgam all ihrer musikalischen Einflüsse.

Der Trio-Klang gleicht einer musikalischen Migration, bei der ruhig und reflektiert, mitunter aber auch aufregend impulsiv neu gefundene Orte erkundet werden. Im Zusammenspiel mit Ula Martyn-Ellis an der Gitarre und Philipp Buck am Schlagzeug entstehen experimentierfreudige Kompositionen, in welchen Klarinettistin Shabnam Parvaresh ihre besonderen Geschichten erzählt: Von schlechter Internet-Verbindung in den 1990er-Jahren, von Kindheitserinnerungen und Freiheitskämpfen im Iran. Der Name „Sheen Trio“ bezieht sich auf das „Sheen“ den sechzehnten Buchstaben des persischen Alphabets. Der Name der Bandleaderin Shabnam Parvaresh beginnt mit einem „Sheen“.

Foto (c) Liudmila Jeremies

„Avantgarde und Romantik, progressive und Folk-Elemente kombiniert Shabnam Parvaresh zu einem sehr individuellen Sound, wobei die Bassklarinette wie ein Medium fürs Parlando wirkt: Musik wird zur aufregenden Erzählung.“ Sonic – Sax & Brass Magazine, Hans-Dieter Grünefeld

Shabnam Parvaresh: Bass Klarinette, FX, Komposition
Ula Martyn-Ellis: E-Gitarre
Philipp Buck: Schlagzeug


Webseite Sheen Trio

Foto (c) Liudmila Jeremies

Sheen Trio
Einlass 19:30 Uhr, Beginn 20 Uhr, Ende ca. 21:45 Uhr, mit Pause. Bitte bucht Eure Tickets über das Reservierungssystem.
Für Reservierungswünsche an der Abendkasse schreibt bitte eine Mail an follow@rabbithole-theater.de


Stand up straight and sing! 
Voices of Color – eine Hommage

Samstag, 18. Oktober, 20 Uhr

Isabel Wamig, Foto (c) Alexandra Polina

Die multidisziplinäre Musiktheater-Performance “Stand up straight and sing! Voices of Color – eine Hommage“ feiert das Empowerment bedeutender POC-Sängerinnen und macht ihre Stimmen sichtbar und hörbar. Die vielseitige Sängerin und Tänzerin Isabel Wamig lässt gemeinsam mit einem Team aus Musik, Videokunst, Kostüm- und Bühnenbild sowie weiteren POC-Frauen aus Essen, NRW und Deutschland, Geschichte lebendig werden und verbindet sie mit der Gegenwart.

Billie Holiday, Josephine Baker, Camilla Williams, Beyoncé und ihre Schwestern von gestern und heute erschaffen ein lebendiges und kraftvolles Fest der Vielfalt.

Isabel Wamig – Gesang, Tanz, Schauspiel, Komposition, Choreographie, Text, Regie
Marco Girardin – Elektronische Musik und Komposition
Micha Lorenz – Gitarre und Arrangements
Rupert Schnitzler – Komposition 
Ivana Kleinertz – Videokunst 
Miriam Kohler – Schauspiel-Coaching 
Marie-Luise Strandt – Kostüm
Carola Cohen-Friedlaender – Dramaturgie
Anne Zehrt – Produktionsleitung

Stand up straight and sing!
Einlass 19:30 Uhr, Beginn 20 Uhr, Ende ca. 22 Uhr, mit Pause. Bitte buch dein Ticket über das Reservierungssystem.
Für Reservierungswünsche an der Abendkasse schreib uns bitte eine Mail an follow@rabbithole-theater.de


AMBER & THE MOON und DEER ANNA
duo tour
Freitag, 24. Oktober, 20 Uhr

Amber & the Moon und Deer Anna sind zwei Indie-Künstlerinnen, deren Wege sich 2020 während ihres Studiums in Hamburg kreuzten…

Deer Anna, die schon beim Reeperbahn Festival und dem MS Dockville auf der Bühne stand, erzeugt durch ihren emotionalen Indie-Pop Soundwelten zum Wegträumen.

Amber & the Moon schreibt hinreißende Songs, die zwischen zarten, akustischen Arrangements und mitreißenden Klanglandschaften balancieren. Nach zwei Support-Touren für Rhonda, spielte sie letztes Jahr mit ihrer Band ein eigenes Konzert im kleinen Saal der Elbphilharmonie. Die eindringliche Atmosphäre und tiefe Emotionalität, die ihre Musik mit sich bringt, vereint die Hamburgerinnen.

Deshalb haben sich die beiden nun dazu entschieden, sich mit ihren unterschiedlichen, aber doch wunderbar ergänzenden Klängen zusammenzutun und sich auf eine gemeinsame Tour zu begeben. Sie werden Repertoire aus beiden Projekten spielen und sich dabei gegenseitig begleiten. Das verspricht gemütliche Abende, mit Musik, die sich zwischen emotionalem Indie-Folk und verträumtem Indie-Pop bewegt. Und wer weiß, vielleicht entsteht auf der Tour auch noch der ein oder andere gemeinsame Song…

Mit auf der Tour ist Jonathan Riedel, er begleitet Deer Anna am Bass und Amber & the Moon an der E-Gitarre.

Foto (c) Hannes Wolf

Amber & The Moon – Instagram
Amber & The Moon – YouTube

Deer Anna – Instagram
Deer Anna – YouTube

Amber & The Moon und Deer Anna
Einlass 19:30 Uhr, Beginn 20 Uhr, Ende ca. 21:45 Uhr, mit Pause. Bitte buch dein Ticket über das Reservierungssystem.
Für Reservierungswünsche an der Abendkasse schreib uns bitte eine Mail an follow@rabbithole-theater.de


Der Bau
Franz Kafka
Samstag, 25. Oktober, 20 Uhr

Eine theatrale Erkundung von Kafkas ambivalentem Verhältnis zur Musik

„Die gehörte Musik zieht natürlich eine Mauer um mich und meine einzige dauernde musikalische Beeinflussung ist die, dass ich so eingesperrt, anders bin als frei.“, schrieb Kafka in einem Brief an seine letzte Freundin kurz vor seinem Tod, während er Der Bau schrieb.

Eine Erzählung, die sich existentiell und voll dunklem Humor damit beschäftigt, wie wir unser Leben konstruieren und aufbauen. Weit über das Konzept von Identität oder Ich-Konstruktionen oder Sozialisationen hinausgehend fragt sich Kafka in dieser Parabel eben nicht, was die Welt im Innersten zusammenhält, sondern, was unseren Bau im Innersten zusammenhält und warum er manchmal wie ein schlecht gebautes Kartenhaus in sich zusammenfällt. Dabei ist die Erzählung durchdrungen von akustischen Metaphern und auditiven Störungen, die den Ich-Erzähler immer tiefer in die fragile Komposition des Baues hinabziehen. Sprachlöcher, die ihn das andere Selbst erkennen lassen. Die Frage, die am Ende bleibt: Was ist dein Bau?

Regie: Christian Freund / Spiel: Selina Azcan, Christian Freund, Leon Röttinger / Musik: Paul Brauner, Riccardo Boccassini / Licht & Projektionen: Simon Krämer

Der Bau
Einlass 19:30 Uhr, Beginn 20 Uhr, Ende ca. 21:30 Uhr. Bitte buch dein Ticket über das Reservierungssystem.
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GROUNDING
Konzert
Freitag, 31. Oktober, 20 Uhr

Mit ihrer ersten EP, die im Januar erschienen ist, stellt sich GROUNDING, das neue Projekt des Saxophonisten Fabian Deschler vor – ein Quartett, das den Dialog zwischen Konkretem und Abstraktem auf innovative und zugängliche Weise gestaltet.

Die Band bewegt sich in einem Spannungsfeld zwischen zeitgenössischem und avantgardistischem Jazz. Prägnante Melodien entwickeln sich zu experimentellen Klängen, von energisch roh bis ruhig und introspektiv. Dabei bleiben die Musiker stets geerdet, was nicht nur als Hommage an ihren Namen, sondern als Grundsatz ihrer musikalischen Identität verstanden werden kann.

GROUNDING vereint vier aufstrebende Musiker aus Deutschland und Schweden: Fabian Deschler (Altsaxophon), Daniel Sauer (Tenorsaxophon), Olle Lannér Risenfors (Kontrabass) und Malte Wiest (Schlagzeug). Trotz, oder gerade wegen ihrer internationalen Wurzeln haben sie eine unverkennbare kollektive Klangsprache entwickelt, die den Hörer in unerwartete musikalische Welten führt.

Im Zentrum der Band steht das Wechselspiel zwischen den beiden Saxophonen, die sich kontrapunktisch ergänzen, miteinander harmonieren oder sich kontrastieren. Die Abwesenheit eines Harmonieinstruments öffnet dabei den Raum für eine intensive Interaktion, sowohl zwischen den Musikern als auch zwischen Struktur und Freiheit. Die Kompositionen spiegeln diese dualistische Herangehensweise ebenso wider: Ein Stück wie Rotation zeigt mit seinem rockartigen Drive, wie sich klare Formen und spontane Kreativität gegenseitig befruchten. Meditation hingegen nimmt den Hörer mit auf eine Reise, die sich von minimalistischen Ostinati hin zu freien, abstrahierten Klanglandschaften entfaltet. Mit The Tunnel erreicht die Band schließlich den Höhepunkt ihrer avantgardistischen Seite: ein intensives Spiel mit Klangfarben, Dynamik und expressiver Energie. Jedes Stück auf der EP ist dabei ein eigener Mikrokosmos, der die verschiedenen Facetten von GROUNDING offenbart.

Doch GROUNDING ist weit mehr als ein reines Studio-Projekt. Ihre Konzerte leben von einer unermüdlichen Experimentierfreude und einer musikalischen Wachheit, die jede Performance zu einem einmaligen Erlebnis machen. Mit großer Sensibilität für Details und einer beeindruckenden Spontaneität schaffen sie es, das Publikum, ob Jazzkenner oder neugierige Musikliebhaber, zu begeistern.

Fabian Deschler – Altsaxophon
Daniel Sauer – Tenorsaxophon
Olle Lannér Risenfors – Kontrabass
Malte Wiest – Schlagzeug

Zur Webseite von GROUNDING

GROUNDING
Einlass 19:30 Uhr, Beginn 20 Uhr, Ende ca. 21:30 Uhr, mit Pause. Bitte buch dein Ticket über das Reservierungssystem.
Für Reservierungswünsche an der Abendkasse schreib bitte eine Mail an follow@rabbithole-theater.de


Der Nachbar
nach einem Roman von Amélie Nothomb
Bearbeitung für die Bühne von Jens Dornheim

Samstag, 01. November, 20 Uhr

Der Literaturprofessor Emil Hausner und seine Frau Adele sind seit Kindheitstagen ein Paar. Adele ist die vertraute Konstante im Leben des Professors. Sie führen eine harmonische und ausgeglichene Beziehung. Das Ehepaar hat genug vom Leben in der überfüllten Großstadt. Endlich leben sie auf dem Land, in tiefer Stille, friedvoll und erfreulich abgeschieden, von größtmöglicher Naturschönheit umgeben. Dieses neue Refugium durchkreuzt jedoch der einzige Nachbar vom anliegenden Haus. Er dringt in die Idylle ein und macht sich darin breit, ein maulfauler Quälgeist, der regelmäßig bewirtet zu werden wünscht.
Um den täglich zwei Stunden lang sauertöpfisch im Wohnzimmer verharrenden Gast zu vergraulen, versucht sich Emil in der Rolle des „Anöders“ und bemüht sich, ausschweifend über möglichst uninteressante Themen zu dozieren. Doch alle Strategien scheinen ins Leere zu laufen: Bei den verschiedenen, zunächst schlichten, dann listigen und schließlich rabiaten Versuchen, sich des Störenfrieds zu entledigen, wird das eigentlich sanft-kultivierte Wesen des unfreiwilligen Gastgebers auf eine harte Probe gestellt. Fieberhaft unterzieht sich der Professor einer Introspektion, um in seinem Gedächtnis ein Krisenrezept zu finden. Doch am Ende ist nichts so, wie es scheint.

Spiel: Christoph Landwehr, Inga Stück, Frank Tengler
Bühne & Requisite: Martina Flößer, Mirco Heinen
Musik: Danny-Tristan Bombosch
Assistenz & Kostüm: Anke Stemberg
Regie: Jens Dornheim
Eine Produktion von theater glassbooth


Mit freundlicher Förderung von:

Der Nachbar
Einlass 19:30 Uhr, Beginn 20 Uhr, Ende ca. 22 Uhr, mit Pause
Bitte buch dein Ticket über das Reservierungssystem.
Für Reservierungswünsche an der Abendkasse schreib bitte eine Mail an follow@rabbithole-theater.de


Kunst gegen Bares
Open Stage
Donnerstag, 13. November, 20 Uhr

Ist das Kunst oder Kommerz? Oder beides? Kann das weg? Muss es bleiben?! Bei „Kunst gegen Bares“ entscheidest Du: Sechs Newcomer-Acts stehen auf der Bühne und zeigen ihre kreativsten Talente – ob Zauberei oder Musik, Poetry Slam oder Stand Up, Drama oder auch Absurditäten, die jedes Genre sprengen – alle 15 Minuten gibt es eine neue Überraschung in der Show. Mindestens! Denn zwischen den Acts führt Relate-Sänger Patrick Krahe durch den Abend. Das kann heiter werden. Wie entscheidet das Publikum? Wer wird Meister oder Meisterin der Herzen? Wer Star oder Sternchen? Am Ende stehen die Sparschweine bereit, gefüllt zu werden, um die Aufstrebenden zu unterstützen. Kunst gegen Bares – das Open Stage Format im Rabbit Hole Theater. Du möchtest selbst mitmachen und auf der Bühne stehen? Schreib uns eine Mail an follow@rabbithole-theater.de!

Kunst gegen Bares – OPEN STAGE
Einlass 19:30 Uhr, Beginn 20 Uhr, Ende ca. 22 Uhr, mit Pause. Bitte buch dein Ticket über das Reservierungssystem.
Für Reservierungswünsche an der Abendkasse schreib uns bitte eine Mail an follow@rabbithole-theater.de
Du möchtest mitmachen und selbst auf der Bühne stehen? – Bitte schick deine Bewerbung an kgbessen@gmail.com – Danke dir!


Judas
von Lot Vekemans
Samstag, 15. November, 20 Uhr

„Dunkelheit und Licht. Manchmal gibt es nichts dazwischen.“

Judas, die „Ikone des Verrats“ lebt an diesem Abend.
Zwischen Glauben und Zweifel, Schicksal und Entscheidung, Leben und Tod geht es um die Freundschaft zu einem Mann, der an Veränderung glaubte:
„Mal angenommen, Sie hätten damals gelebt: Wo hätten Sie gestanden? Am Wegesrand oder hinter den Fenstern?“
Als Mensch unter den Menschen macht Judas seine Perspektive greifbar nah – er stellt Fragen, die ins Heute treffen und das eigene Bild antasten.

Dominik Hertrich spielt den sechzigminütigen Monolog, live begleitet von Danny-Tristan Bombosch am Klavier. Regie: Jens Dornheim.

Die Aufführungsrechte liegen bei der Gustav Kiepenheuer Bühnenvertriebs-GmbH Berlin
www.kiepenheuer-medien.de

Judas
Einlass 19:30 Uhr, Beginn 20 Uhr, Ende ca. 21 Uhr. Bitte buch dein Ticket über das Reservierungssystem.
Für Reservierungswünsche an der Abendkasse schreib bitte eine Mail an follow@rabbithole-theater.de


Memorias Latinoamericanas
Zweisprachige Gauklerei, Theater und Musik
Montag, 17. November, 20 Uhr

“Memorias Latinoamericanas” ist ein zweisprachiges Theaterstück, inspiriert durch das Werk des uruguayischen Schriftstellers Eduardo Galeano. Basierend auf dokumentarischen Quellen lässt es lateinamerikanische Geschichte des 20. Jahrhunderts erneut lebendig werden. Im Rhythmus der verschiedenen Klänge tritt das Publikum ein in Mikrogeschichten über die ikonischen Charaktere und Gemeinschaften dieses Kontinents. Die ausgewählten historischen Ereignisse weisen Kontinuitäten und Referenzlinien bis heute auf. Ob die Frage des sexuellen Ausdrucks in Kolumbien, die territorialen Rechte indigener Gruppen in Chile oder kulturelle Identitäten in Mexiko, ein Blick in die Geschichte ist immer ein Blick in Gegenwart und Zukunft. “Memorias Latinoamericanas” fördert den interkulturellen Austausch und führt das Publikum spielerisch an die Geschichte Lateinamerikas heran. Und ganz nebenbei ist es ein großer Genuss, die Spielfreude von „La Perra Alegria“, Samanta Elena Pizarro Aliste und Adam Arhelger, live zu erleben.

La Perra Alegria
Samanta Elena Pizarro Aliste und Adam Arhelger

Samanta Elena Pizarro Aliste
(Santiago, Chile. 1985) Schauspielerin, Sängerin, Theaterregisseurin. Sie ist Teil der Gruppen Teatro Microensamble, Cabaret invisible, Manual de Carroña in Santiago de Chile und TADECO Theater in Mexiko-Stadt. Sie inszenierte die Werke “La isla Desconocida” (2008), “En Construcción” (2012), “Memorias Latinoamericanas” (2021) sowie den Kurzfilm “En el ojo del agua” (2019) mit Charles Mc Dougall (British Emmy und BAFTA) am EICTV San Antonio de los baños, Kuba. Sie ist Teil des Produktionsteams des International Cabaret Festival FIC Chile (2014) und des Escena Obrera Festivals (2016). 2020 gründet sie mit Adam Arhelger die Gruppe La Perra Alegría in Wuppertal

Adam Arhelger
(Wuppertal, Deutschland. 1987) Akkordeonist, Ergotherapeut (B.Sc., NL) und Gesundheitswissenschaftler (M.Sc., SE). Seit 2016 spielt er mit verschiedenen musikalischen Ensembles wie “Simple Tings”, “Corbastiks” und “WASI” an verschiedenen Orten in Deutschland und Europa. Er arbeitete in verschiedenen Theaterprojekten wie “Wupperspuren” Theater mit Geflüchteten (2015) und “Memorias Latinoamericanas” (2021). 2020 gründet er mit Samanta Pizarro die Gruppe “La Perra Alegría” in Wuppertal.

Webseite La Perra Alegria

Memorias Latinoamericanas
Einlass 19:30 Uhr, Beginn 20 Uhr, Ende ca. 21 Uhr. Bitte buch dein Ticket über das Reservierungssystem.
Für Reservierungswünsche an der Abendkasse schreib bitte eine Mail an follow@rabbithole-theater.de


Hundertzwanzig: Eine Audiovisuelle Reise
mit Verena Hentschel
Sonntag, 23. November, 13 Uhr

Zur Ruhe kommen, träumen, Gedanken loslassen und kreativ kanalisieren – hierzu lädt die audiovisuelle Reise „Hundertzwanzig“ von Komponistin Verena Hentschel ein. Großatmige, zyklische Klangsalven verbinden sich mit minimalistischen, repetitiven Elementen und grafischen Projektionen auf der Videoleinwand. So entsteht eine immersive Atmosphäre, in der klangliche und visuelle Komponenten ineinandergreifen, um eine meditative und zugleich dynamische Erfahrung zu schaffen. An Mal-Stationen kann man das Erlebte zeichnerisch festhalten, während man sich in einer Oase aus Klängen, Geräuschen und Visualisierungen bewegt. Den Zuhörer*innen wird in dieser audiovisuellen Reise die Wahl gelassen auf bequemen Sesseln oder Liegen zu entspannen, im Halbschlaf zu versinken oder sogar in einen tiefen Schlaf zu fallen. Die Teilnehmer*innenzahl ist auf 15 Personen begrenzt.

Komposition/Visuals/Live-Performance:
Verena Hentschel

Zur Webseite von Verena Hentschel

Verena Hentschel (*1984) ist Komponistin, Musikerin und visuelle Künstlerin.  In ihrer Arbeit verbindet sie Malerei und Medienkunst mit einem starken Fokus auf elektronischer Musik und audiovisueller Kunst. Verena Hentschel schafft immersive Werke, die das Publikum dazu einladen, Kunst auf eine erlebbare Weise wahrzunehmen.

Hundertzwanzig – Audiovisuelle Reise
23.11.: Einlass 12:30 Uhr, Beginn 13 Uhr, Ende 15 Uhr. Bitte buch dein Ticket über das Reservierungssystem.
Für Reservierungswünsche an der Abend-/Tageskasse schreib uns bitte eine Mail an follow@rabbithole-theater.de


Honey Bizarre
Music for Dancing and Dreaming
Samstag, 24. Januar, 20 Uhr

We dance for laughter, we dance for tears,
we dance for madness, we dance for fears,
we dance for hopes, we dance for screams
we are the dancers, we create the dreams. 

Foto (c) Christian Jungwirth

Honey Bizarre sind die rebellische Thereminspielerin Gilda Razani und der Tastengott Hanzō Wanning, die in ihrem Raumschiff durch das Universum fliegen, sich nach Freiheit und Improvisation sehnen; immer auf der Suche nach neuen Abenteuern und ungewöhnlichen Klängen, die die Welt träumen und tanzen lassen.

Sie nehmen dich mit auf eine energiegeladene Klangreise durch die große Symphonie der Welt mit cineastischen Klanggemälden, treibenden Rhythmen und eindringlichen Melodien und der Himmel ist deep, dark, heavy und sweet!! 

Gilda Razani ist eine der wenigen weltweit auftretenden Thereminspielerinnen. Mit tänzerischer Grazie formt die gebürtige Iranerin das unsichtbare elektronische Feld zwischen den beiden Antennen des Ätherwelleninstruments, Neben ihrer klassischen Spielwiese setzt sie elektronische Effekte ein, um E-Gitarren-ähnliche Klänge zu erzeugen,. Auch benutzt Sie Instrumente wie The Pipe von Somasynths, Kaosspad und Sopransaxofon.

Hanzō Wanning komponiert, produziert und improvisiert gerne ein breites stilistisches Spektrum moderner Musik, wobei er Klavier, Synthesizer und eine Vielzahl elektronischer Geräte auf ganz eigene Weise einsetzt. 

Gemeinsam komponierten sie einige Alben für ihre bands Sub.vision und About Aphrodite, Filmmusiken und Hörspiele für den Westdeutschen Rundfunk Köln und gründeten die Soundbranding Agentur Honeysounds.

Auf ihren intergalaktischen Reisen landen Razani und Wanning an besonderen Orten um dort aufzutreten, sei es auf Festivals, in Konzertsälen, im Theater oder bei Kunstausstellungen, bei Events, in den Bergen, auf der Straße oder anderen Universen.

Foto (c) Christian Jungwirth

„Müssten musikalische Vergleiche her, dann wären u.a. Bands wie TANGERINE DREAM oder auch PINK FLOYD passende Referenzen. Denn wie diese beiden Schwergewichte verstehen es auch HONEY BIZARRE mit vermeintlich ruhiger Musik vielfältige Stimmungen zu erschaffen.“ – Musikreviews

„Das Duo liefert Sounds, zu denen man mit verschlossenen Augen im Stroboskoplicht tanzen kann, alternativ aber auch meditieren könnte. Das ist psychedelisch, mystisch, klirrend, ein wenig schaurig oder auch entspannend schön.“ – coolibri

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Honey Bizarre
Einlass 19:30 Uhr, Beginn 20 Uhr, Ende ca. 21:45 Uhr, mit Pause. Bitte buch dein Ticket über das Reservierungssystem.
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